Eingekehrt bin ich in nächtlicher Stille
Umhüllt von des Mondes magischem Schein
Der schweigend hinabschaut auf uns Kinder der Erde
Uns lässt in dunklen Stunden nie allein
Des Himmels Blau erfüllt vom Leuchten der Sterne
Mit einem Glanz, der von fernen Welten erzählt
Die mit uns gemeinsam durch des Kosmos Weiten schweifen
Durchdrungen vom Geist, der alles beseelt
Wie lang mag dieses Schauspiel schon gehen?
Wozu ist es da? Warum sind wir hier?
Was mag der Sinn sein in diesem Geschehen?
Woher kommen diese Fragen in mir?
So geheimnisvoll wie der Tod scheint das Leben
Während wir reisen durch den Weltenraum
Wer vermag mir die Antwort zu geben
Ob wir nicht schweben in einem mystischen Traum?
© Träumerin