verborgene Sehnsuchtsgrenzen

Ein Gedicht von Farbensucher
Ein tiefer Atemzug:
ich trinke Morgenstille.
Es weiten Räume sich in mir
in stiller Fülle;

Windflüsterndes Gleiten
auf meiner Seele Schwingen
wie Friede und innere Freiheit
in mir klingen;

Und leicht durchdringt
ein heller Vogelruf das Schweigen
verborgener Sehnsuchtsgrenzen,
die sacht mich streifen

aus hohen Lüften, die
so morgenklar im Blauen
Träume wecken, der Freiheit
ins Gesicht zu schauen.

Informationen zum Gedicht: verborgene Sehnsuchtsgrenzen

209 mal gelesen
04.09.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige