Noch sah er’s nicht, noch schritt er weiter,
gleich einem Blinden, dem Geplärr empört.
Langsam – immer höher auf der Leiter,
einmal Sprosse, einmal Stufe – selten ungestört.
Hinan, hinan!
Das war sein immerwährendes Bestreben,
der Seele Fleh’n, des Herzens Beben.
Des Lebens Müh’ hat Leib und Seel’ ihm arg geschunden.
Bald, bald!
Schon naht Rettung aus den stillen Fernen
und Balsam legt sich sanft auf seine Seelenwunden.
Er findet Heilung in den Sternen.
Und siehe!
Friede naht aus ew’ger Nacht.
Die Seele findet Ruh. Es ist vollbracht!
Am Rand der Zeit. Am Ufer seiner Ewigkeit.
Vorher ... Nachher sind versunken. – Er ist bereit!
Copyright © da Hihö
2013