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Gedichte Über Sterben - Seite 15


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Lass' Blumen (besser nicht) sprechen!

Es heiß doch: :Lass' Blumen sprechen...",
erst musst du dich aber bücken,
um sie grausam abzubrechen...
...ach, bei Blumen nennt man's pflücken...?!

Diese armen Lebewesen,
sie sterben nun unten verletzt,
wir schauen zu beim Verwesen,
wie Schönheit sich dann schnell zersetzt.

Doch der Grausamkeit nicht genug,
verzögern wir noch deren Qual,
wir füllen Wasser in 'nen Krug
oder eine Vase nach Wahl.

Wir geben Dünger noch hinzu,
noch vor'm Tod vom Gift 'ne Briese...,
...ach ließen wir sie doch in Ruh'
und glücklich blüh'n auf der Wiese.

Was stimmt nur mit uns Menschen nicht?
Blumen töten um zu sagen
- auf Umwegen, nicht in's Gesicht -
dass wir uns so gerne haben?


Thomas

Ein "Interview" mit der KI ChatGPT

Ich:
Sind Blumen Lebewesen?

ChatGPT:
Ja, Blumen sind Lebewesen. Sie gehören zum Reich der Pflanzen (Plantae) und erfüllen die grundlegenden Kriterien für Lebewesen: Sie wachsen, reproduzieren sich, nehmen Nährstoffe auf, reagieren auf Umweltreize und besitzen eine Zellstruktur. Blumen sind also ein Teil des pflanzlichen Lebenszyklus und tragen zur Fortpflanzung der Pflanzen bei.

Ich:
Fühlen Blumen Schmerzen?

ChatGPT:
Blumen und Pflanzen im Allgemeinen besitzen kein Nervensystem oder Gehirn wie Tiere, weshalb sie keine Schmerzen in der gleichen Weise empfinden können. Sie haben jedoch Mechanismen, um auf Verletzungen oder schädliche Einflüsse zu reagieren. Pflanzen können auf physische Schäden oder Stress reagieren, indem sie chemische Signale senden und bestimmte Abwehrmechanismen aktivieren, wie die Produktion von schützenden oder giftigen Substanzen. Diese Reaktionen sind biologischer Natur und nicht mit dem bewussten Schmerzempfinden bei Tieren oder Menschen vergleichbar.

Ich:
Danke!

ChatGPT:
Gern geschehen! Wenn du weitere Fragen hast, stehe ich gerne zur Verfügung.
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Letzte Zeilen...

Lieber Freund,

kann gar nicht mehr genau sagen, wann wir uns trafen.
Buben waren wir, ganz jung noch an Jahren.
Da meine Lippen nun für immer verschlossen,
möchte ich ein paar Zeilen zum Abschied dir schreiben.

Warst mein bester Freund seit vielen Jahren,
haben kräftig mit den Flügeln geschlagen.
Über das Leben haben wir nicht viel nachgedacht,
geweint und gelacht, manch Nächte durchgemacht,
Standest an meiner Seite, brachtest mich zum Altar,
mir -, der Familie warst du bester Freund, Tröster gar,
uns eine Nähe, Vertrautheit verband,
die auch bei Freunden nicht alltäglich war.

Viel zu schnell sind die Jahre vergangen,
manchmal war es schwer, dann wieder federleicht,
waren von der Magie des Lebens berauscht,
bisweilen von demselben zutiefst enttäuscht.
Hielten uns für ewig unverwundbar,
dann klopfte der Tod bei mir an, unverhofft und plötzlich,
so musste dieser Tag kommen, - letztendlich.

Tod und Sterben schrecken mich nicht,
dienen auch nur ihrem Zweck.
Es tut nur so weh, lasse meine Liebsten zurück.
Sehe dich mit Trauerflor und Tränen im Gesicht,
würde es gern ändern, doch diese Macht hab‘ ich nicht,
wird wohl keinen Ausweg mehr für mich geben,
doch hatte ich ein erfülltes und glückliches Leben,
war umgeben von Liebe und Glück.

Lieber Freund -, trockne deine Tränen, kein Weg,
oder Umweg führt zurück.
Diesen langen Weg, den ich nun beschreite,
muss ich vorerst alleine gehen‘,
bis wir irgendwann in meiner Welt,
uns wiedersehn!!



21.03.2025 © Soso
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