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Sehnsucht
Seite 396
Gedichte über Sehnsucht - Seite 396
Ist das Liebe oder eine verborgene Sehnsucht?
Ich vermisse seinem Atem dem ich Nachts immer lausche.
Ich bin dann immer wie im Rausche.
Niemals werde ich ihn gegen einen anderen tauschen
Und doch! tue ich jetzt alleine in meinem Leben hausen.
Ich vermisse seine Hand, die mich sanft berührt
und ich hoffe, das Du es auch so spürst.
Wir beide kommen da nicht mehr raus
und trotzdem wackelte stärker dieses Kartenhaus.
Ich hoffe, das Du spürst, das Du für mich der Einzigste bist.
Ich vermisse seinen Körper, der sanft zu meinem ist
und ich mit ihm auch alles erleben will.
Meine Eifersucht bleibt aber nicht still.
Durch die Jahre wurde diese Eifersucht immer lauter.
Mit bösen Blicken schaut er,
das ich immer grantiger werde.
Dabei ist doch er für mich der einzige Mann auf dieser Erde.
Lisa-Marie Wailand
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Gedicht zur Merkliste
Dauergrinsen
gibt es nur noch eine Steigerung davon?
grinsend einzuschlafen und so aufzuwachen
toppt nur noch eins die Wohlfühlsituation?
wenn beim Augen auf und zu machen
direkt neben einem liegt die Person
schuldig an diesen Tatsachen
wobei...
wenn dieses Grinsen weitergeht
bei geschlossenen Augen sie auch sieht
das Behaglichkeitsgefühl dauerhaft besteht
wenn selbst im Schlaf die Person dich umgibt
grinsend mit durch die Traumwelt schwebt
schon die Gewissheit, dass es sie gibt
dich wohlig durch den Alltag trägt
sie nicht neben einem liegt
und doch unentwegt
Glück aufwiegt
verliebt?
...
© meteor 2024
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen
Meteor
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Gedicht zur Merkliste
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Schmusekatzen
hallo, süße Pussy Cat!
genau dich ich jetzt gerne bei mir hätt'
zum Schmusen, Kuscheln, Streicheln
zum wohlig aneinander Schleichen
zum Haut an Haut Austauschgefühl
zum nackt an nackt Aufreizgewühl
zum anlächelnden Geschnurre
zum übergriffigen Geknurre
wenn meine Pfoten dich abtasten
nicht ihre Tatzen von dir lassen
deine schönen Rundungen aufsuchen
sie mehrfach sanft umkurven
ich mag es, wenn du mir offen liegst
mir freien Zugang zu dir gibst
streife über deine samtig weiche Haut
greife deine Brüste, deinen Po vertraut
vernehme dein einwilligendes Gurren
mein Zugriff hinterlässt wohl Spuren
dich so an mir zu spüren
dein Atmen will mich verführen
haucht gleichmässig übers Gesicht
verrät mir dein Wohlfühlgedicht
nun umklammern mich deine Pfoten
alle Viere wollen mich an dich knoten
bin jetzt deine gefangene Beute
die sich besser befreien sollte
doch stattdessen willige ich ein
will zu gerne deine Beute sein
du hängst wie ein Beuteltier
eng festgeklammert an mir
wir rollen rollig übers Rolllager
sind Rollkätzin und Rollkater
krallen uns aneinander fest
was uns ineinander presst
mit einer Pranke fest am Nacken
die andere Pobacken am Packen
deine Krallen kratzen mich zart
dieses Engegefühl macht vernarrt
lassen uns den Moment genießen
liegen zeitvergessen auf Bettwiesen
© meteor 2024
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Meteor
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Gedicht zur Merkliste
Wanted
wir wandern durchs Leben
in einer Welt voller Kriege
in einer Gesellschaft voller Hass
ständig sollen wir was vergeben
verzeihen andauernd manche Lüge
mit der Ausrede, alles war nur Spaß
fallen auf falsche Spiele herein
werden von Hochstaplern betrogen
verzweifeln an gebrochenen Versprechen
fallen der Gleichgültigkeit anheim
das Gerechtigkeitsgefühl entzogen
regiert von Menschenrechtsverbrechern
wir sehnen uns nach jemanden
nicht nach nur eingebildeter Liebe
nach ehrlicher, echter Schwärmerei
sind nach dem Jemand am Fahnden
bei dem Vertrauen die Angst besiege
die deprimierende Einsamkeit vorbei!
ich brauche jemand, der mich braucht
mich, so wie ich bin und ich sein will
jemanden, der aus dem Nichts auftaucht
zusammen ertragen wir diesen Müll!
© meteor 2024
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Meteor
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Gedicht zur Merkliste
Sterbende Sehnsucht
Ein Sehnen tief in mir erwacht,
es ruft, es weint, es schreit bei Nacht.
Das Feuer lodert, flackert hell,
ein Tanz aus Glut und Funken, so schnell.
Doch alles stirbt, egal wie wild,
was heut noch glüht, wird morgen mild.
Tobias Langner
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Gedicht zur Merkliste
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