Die Nacht war dunkel.
Die Nacht war lang.
Oft fuhr ich die Straße,
mit heißem Kaffee entlang.
Oft war die Einsamkeit mein Freund.
Vom schlafen hab ich oft geträumt.
Heute kann ich schlafen,
es geht nicht mehr.
Heute Träume ich vom Fernverkehr.
Im Rampenlicht steh ich nicht mehr,
für mich zählt die Straße,auch nicht mehr.
Nur in meinen Träumen fahre ich noch raus.
Das alter hat hat mich voll im griff,
es ist wie auf einem
langsam sinkenden Schiff.
Immer mehr Wasser dringt ein,
eines Tages wird das Schiff vollgelaufen sein.
Dann geht es unter,
man sieht es nicht mehr,
und nichts erinnert mehr
an das Schiff auf dem Meer.
f.j.09.08.2015