Bis zum Hahnenschrei

Ein Gedicht von Eleonore Görges
Bis zum Hahnenschrei

Es sprengt eine Weite beinah mir die Brust,
hat gar endlos viele Triebe ~
und schau - im Herzen tanzt die Lust
Ringelreihen mit der Liebe.

Mein Geist möcht ins Unendlich fliehen,
denn viel zu eng ist mir die Welt,
ach, könnt er mit den Träumen ziehen,
sternwärts, tief ins Firmament.

Dort, losgelöst von aller Schwere,
weit entfernt vom kleinen Erdensein,
dort, in der himmlisch stillen Leere,
frei sein... bis die Hähne schrei´n.

(c) Eleonore Görges

Informationen zum Gedicht: Bis zum Hahnenschrei

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22.08.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Eleonore Görges) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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