Seelenliebe

Ein Gedicht von Alexandra Dieckann
SEELENLIEBE

Ich kam daher, ganz unberührt, im nächsten Augenblick vom Blitz blockiert. Gefühle, wie vom andern Stern, diese Augen- ich hätte sie so gern.

Total verwirrt und ohne Verstand, der Moment wo sich Seele mit Seele verband. Raum und Zeit sind Illusion, das sagte mir der Funke schon.

Zusammen, heißt zu Hause sein. In Trennungsphasen höre ich mein Herz tiefst traurig schrein. Treffen sind mit Schmerz verbunden, bekommst gespiegelt Deine Wunden.

Durch Ihn- Dich selbst zum Diamanten schleifen- nur dann kannst Du ne neue- ganz andere Welt begreifen.

Lernaufgaben bringen Segen, voll Tränen tanzt Du oft im Regen. Annehmen, fließen lassen, sein lassen- das sind hier die tiefsten Gassen.

Reich beschenkt- hat ER dich doch Dir selbst geschenkt. Hingegeben an das Sein, könnte auch vor Glück die ganze Welt voll Licht jetzt sein.

Bedingungslos zu lieben, ist jetzt nicht mehr zu verschieben, hat sich in die Herzen eingebrannt- DUALSEELENLIEBE wird sie irdisch auch benannt.

Informationen zum Gedicht: Seelenliebe

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25.08.2016
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