Gedichte Über Seele - Seite 111

Unter südlicher Sonne, so golden und klar,
Liegt Italien, ein Land voller Wunder und Jahr.
Zypressen im Wind sanft flüstern zur Zeit,
Und das Meer seine Lieder in Ewigkeit schreibt.

Die Straßen von Rom, die Geschichte erwacht,
In den Mauern des Kolosseums, bei Tag und bei Nacht.
Der Duft von Zitronen in Amalfis Gefilden,
Die Berge zum Meer sanft die Wege hinbiegen.

In Florenz, die Kunst den Himmel berührt,
Jede Skulptur, jedes Bild die Seele verführt.
Venedigs Kanäle, geheimnisvoll, still,
Die Masken des Karnevals tanzen im Will’.

Toskana, das Land der goldenen Felder,
Olivenhaine, Weinreben und Wälder.
Die Sinne erwachen im Spiel von Licht,
Der Horizont in sanftem Blau zerbricht.

Bella Italia, du Land voll Poesie,
In jedem Winkel eine Melodie.
In deinem Herzen schlägt die Ewigkeit,
Und jeder Atemzug ist Glückseligkeit.

Mal wieder Zeit
in sich zu horchen.
Inne zu halten,
die Stille auszuhalten,
sich selbst zu spüren.

Sich zu lösen,
von dem was belastet,
sich zu erlösen,
von dem was nicht loslässt.
Nach vorne zu schauen,
und die Möglichkeit in Betracht ziehen
einfach Glücklich zu sein.

Dankbar dem gegenüber,
der über uns wacht.
Dankbar der Hilfe anderer,
der Anteilnahme und manchem
lieben Wort.

Mal wieder Zeit...

© Hansjürgen Katzer, Juni 2023

Wer sich als Williger Reife erhofft
lustig schaukelnd im großen Boot
Dem sei gesagt: Es ist Fiktion
zu ignorieren der Seelen Aufgabe Hürde

Was lernte er in dieser Periode ?

So ist eine Wiederholung oft
ein Angebot
für eine Lektion
die noch nicht gelernt wurde

Es gilt auch nach dem Tode !

*

Volenti non fit iniuria – dem Willigen (Einwilligenden) geschieht kein Unrecht
( Un-Recht zwar nicht, jedoch ist Recht keine Gerechtigkeit, sondern ein Führungsinstrument )

Reimfolge: a-b-c-d-e - a-b-c-d-e

© jogdragoon