Unterm Nachthimmel stehen
ohne künstliches Licht
Das Morgenrot grüßen,
wenn‘s grade anbricht
Im Wald sich ergehen
ohne Hast, ohne Eile
Bei Bäumen bleiben
eine gute Weile
Die Stille erleben,
ausgiebig genießen
Die Seele darf reisen
und frei sich ergießen
Die Erde spüren,
uns mit ihr verbinden
Die Tiere begrüßen,
wo wir sie grad finden
Im See eintauchen,
das Wasser bewegen
Mit Lüften heut tanzen
und singen, sich regen
Ins Meer hinaus schwimmen,
sich wiegen und schaukeln
Auf die Wiese sich legen,
die Seele darf baumeln
Am Felsen ausruhen,
sich nicht mehr bewegen
Den Grillen zuhören,
empfangen den Segen