Gedichte Über Schönes - Seite 60

Sollen Milch und Honig fließen,
muss echt gar keiner schießen.
Es reicht ein normales Leben,
in dem wir nach Glück streben.

Kühe gibt es doch überall,
im Freien und auch im Stall.
Sie liefern Fleisch und Milch,
gibt es wohl für jeden Knilch.

Bienen summen auf Wiesen,
arbeiten ständig ohne Krisen.
Füllen sehr viele Honigtöpfe,
da staunen sogar Mecker Köpfe.

Haben wohl viel im Überfluss,
Keiner will einen Todesschuss.
Vieles wäre gar nicht so öd,
mit coolen Typen, die nicht blöd.

Ernestine Freifrau von Mollwitz

mageba

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Ich geh spazieren durch den Wald,
such mir ein Weihnachtsbäumchen aus.
Eine kleine Tanne steht am Wegesrand,
ich trag sie stolz zu mir nach Haus.

Bald leuchtet sie zum großen Fest,
erfreuet unsere Herzen,
geschmückt mit vielen bunten Kugeln,
mit Sternen und mit Kerzen.

Gemütlichkeit kehrt langsam ein,
Plätzchenduft zieht durch das Haus.
Die Fensterbank ist dekoriert
und sieht ganz festlich aus.

Das Feuer knistert im Kamin,
die Pyramide dreht geschwind,
der Schneemann lacht durch's Küchenfenster
und an die Scheibe klopft der Wind.

Im Wohnzimmer die kleine Tanne,
hundert Kerzen erstrahlen hell am Baum.
Zehntausend Weihnachtslichter leuchten in der Stadt,
das ganze Land ein Lichtertraum.

Ich wünsch mir Frieden auf der Welt
und Wärme in den Herzen,
dann leuchten auf der ganzen Welt
"Millionen Tannenkerzen"

Ein altes Teehaus.
Ein Donnern in der Ferne.
Spannung in der Luft.

Motten schwirren um das Licht,
das sich im Koiteich spiegelt.

-

Ein süßer Geruch.
Die Orchideen blühen.
Schöner Kimono.

Räucherstäbchen. Ein Buddha.
Stille.
Ein Plätschern beim Teich.

-

Donner. Blitzlichter.
Das Froschquaken im Regen.
Der Sturm schlägt das Dach.

Makellose Haut.
Mücken.
Eine geplagte Schönheit.

-

Langes schwarzes Haar.
Japanische Prinzessin.
Die Haut weiß wie Schnee.

Augenpaar im Kerzenlicht.
Liebe in stürmender Nacht.

Es grünt und blüht schon überall,
so schön sieht heut mein Garten aus.
Ein großer bunter Farbenknall,
es ist das allerschönste Haus.

Die Rosen wachsen ringsumher,
an jeder Ecke blüht es still.
Ein wunderbares Blütenmeer,
ein Anblick, wie ihn jeder will.

Die Beete sind gepflegt und satt,
kein Unkraut sprießt, wo es nicht soll.
Die Sonne scheint auf jedes Blatt,
die Blüten sind so schön und voll.

Ein Rosengarten wild und bunt,
so herrlich ist er anzuschaun.
Die Knospen wachsen groß und rund,
ein Wunder hinterm Gartenzaun.

Die Rosen sprießen voller Glück,
in rot und gelb und pink und weiß.
So viel gibt die Natur zurück,
ich stehe da und staune leis.


© Kerstin Mayer 2015

Gewitterwolken.
Die Wildgänse verschwinden
in der Dunkelheit.

-

Ein Sommernachtsfest.
Beim alten Drachentempel
brennen Laternen.

Hübsche Japanerinnen
tragen schöne Kimonos.

-

Ein fernes Donnern.
Ein frischer Wind zieht durch die
schwüle Sommernacht.

-

Frohes Gelächter.
Ein junges, verliebtes Paar.
Leuchtende Augen.

Farbenreiche Festlichter
spiegeln sich in einem See.

-

Feuerwerksfunken.
Ein tanzendes Drachenpaar
und bunte Masken.

-

Zwei Augenpaare.
Der erste Kuss im Mondschein
spiegelt sich im See.

Händchen haltend durch die Nacht.
Im Dunkeln quaken Frösche.