Gedichte Über Schönes (Seite 27)

Nach der Dämmerung

Hier ist alles was ich Bereue
treffen sich wie alte Freunde
Was ich alles durchlebte
Meine dunkelsten Momente

Es gibt keinen Ausweg
Es gibt keinen Ausweg
Jeder will sein Stück vom Kuchen
Aber von meinem soll keiner versuchen

Auch wenn ich im Moment nicht sehen kann
Aber wenn die Sonne aufgeht dann
Dann werde ich die Vergangenheit loslassen
Und alle diese Geister hinter mir lassen

Ich werde sie in der Erde vergraben
Damit sie mich nie wieder plagen
Und wenn ich einmal nicht weitergehen kann...
Nach der Dämmerung fängt der Morgen an

unbeGREIFBAR

Ein Dieb, er hat sie gestohlen,
letzte Nacht, meine Träume,
in denen ich Schönes fand.

Meine Erinnerungen,
sie sind wie erloschen,
steh' leer am Lebensrand.

Lass' Träume Träume sein,
nicht greifbares wird zu Leben,
geb' dem Schönen erneut die Hand.

Qualitätstest hinter verschlossenen Türen

man konnt Behaglichkeit schon spüren

"freiwillig" eingeschlossen

Ja, Wohlfühlexperte nennt er sich
speziell für die Abteilung Betten.
Doch gegen Bezahlung eher nich,
tat"ehrenamtlich"Matrazen checken.

Im Kaufhaus tat er auch beraten,
die Kunden doch es wurd nun Zeit.
Eile war geboten, er musste starten,
die Öffnungszeit, es war soweit.

Er nahm sein kläglich Hab und Gut,
bald waren Kunden schon vor Ort.
"Wisst ja janich wie jut das tut!"
Es hatte was, sein Beratungwort.

"Is`n Jedicht, dett könnta koofen!"
Pries er an die Übernachtungsstätte.
"Da könnta affenjeil drin poofen!"
Fast das er sie vergessen hätte.

"Ist das Ihre Flasche?"Eine Stimm.
"Nee, nich mehr, ja leer und uff!"
Er prüfte nochmal."Nüscht mehr drin,
ging dann:"Eh keen Pfand da druff!"

Gedichte Über Schönes - Seite 27

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