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Gedichte über Schmerz - Seite 291


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S,-eine Frau,ohne ein Ich, ohne eigenes Leben

Du bist so jung, fast noch ein Kind-
und ohne Hoffnung.
Niemand merkt es, keiner sieht es,
sind Menschen denn so blind
Du willst nicht mehr leben,Du leidest so sehr.
Du glaubst,das Du schlecht bist-
kannst Dir selbst nichts vergeben, lügst-
und zu Garnichts taugst!

Du hast dich und dein Leben,
und es gibt nichts woran Du glaubst.
Jeden Tag Alkohol und Drogen,
immer mehr, immer viel zu viel.
Es gibt nichts und niemanden auf der Welt,
der Dich sieht-
und dem Du vertraust.

Alles tut Dir weh,
Dir fehlt die Kraft einen neuen Weg zu gehen
weil Du dir selber Garnichts zutraust-
und anderen Menschen nie in die Augen sehn.
Mit 11 Jahren begann deine Höllenfahrt,
und die meisten haben es einfach übersehn!
Jede Narbe,die man Dir geschlagen hat- brennt
und mit jedem Jahr sind sie stärker zu sehn.

Viele Gläser Wein,ganz viel Halluzigen,
lassen mich denken -Alles ist gut-
bin innerlich total enthemmt
und es wird mich sowieso niemand sehn.
Doch wenn es Nacht wird, und meine Geister erwachen
bin ich jede Sekunde bereit zum Sprung,

große Angst, suchender Blick-
in jedem Raum höre ich ihr fieses Lachen!
Niemand,der mir glaubt-
Sie wollen eine Irre aus mir machen.
Ich krieche zu Fremden, in ihren Schatten-
Lüge- und bin das was Sie wollen.
Ich zahle deren verhöhnenden Worte,
bin immer und allzeit bereit wenn Sie sagen-
"Baby, mach die Beine breit"
Innerlich bin ich doch sowieso schon lange tot,
und Garnichts kann mich zum Leben erwecken!
Tod, ich sehne mich nach Dir-
unter deinem Nichts kann ich mich für immer verstecken.

Vielleicht in einem anderen Leben,
kann ich sein!
Doch in diesem kann ich nichts vergeben
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