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Gedichte über Schmerz - Seite 237


Gestorben....

Ich blieb nach ihrem Gehen allein und ohne Hoffnung zurück, lehnte mich an die Wand, spürte die Kühle, die Leere die sich in in meinem Herzen befand, meine Blicke richtete ich von Raum zu Raum vernahm nur die Stille, die Einsamkeit die über mich kam und hielt noch meine Ängste im Zaum.
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Man begriff allmählich was um mich geschah, sie ging..., nahm meine Zukunft und Einsamkeit ließ sie zurück in meinem Arm.
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Jeden Raum nahm ich Schritt um Schritt versuchte sie die „Eine“ zu erblicken, doch meinen Engel,jenen fand ich nicht.
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Ihr süßer lieblicher markanter Duft streichelte meine Sinne, legte sich wie ein Schleier auf meine Seele hernieder..... schwebte wie meine Gedanken von Raum zu Raum füllte aus die mich umgebene Luft.
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Ein Schmerz, so tief... so klar... so rein...., kehrte von allen Seiten, aus allen Räumen in mich ein. Rissen mich hernieder, nahm mir die Luft, all meine so wunderschönen Erinnerungen der vergangenen Jahre, all meine Gedanken,
all meine Liebe zu ihr, vielen in eine bodenlose Kluft.
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Ich schrie ihren Nahmen aus vollem Leib.... von Raum zu Raum, erhörte keine Antwort der Liebsten nur das zu mir zurück laut Schallende Echo wurde mir sehr vertraut.... .

Ich knickte in mich zusammen, wusste weder ein noch aus, doch für einen Schlag reichte die verbliebene Kraft noch aus.....auf die mich stützende Wand schlug ich ein, ich hörte einen Riss aber dennoch war es nicht die Wand aus Stein.... .

Es war mein Herz das einst zerbrach, nach jenem tiefen mich durchdringendem, schmetterndem Schlag, niemals zuvor verspürte ich jenen Schmerz, der so tief in mir saß.

Das Herz sie mir entriss, mit ihren gewollten Gehen war alles andere auf dieser Welt ungewiss, ein Teil meines Herzens ließ sie bei mir, doch der andere Teil jenen trägt sie tief in ihr.

Der Riss in meinem Herzen....., jener verheilte auch nach Jahren nie.... da nahm ich mir mein Leben und war endlich FREI wieder nur bei ihr......


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