Gedichte über Schmerz (Seite 239)

Vergossene Tränen..........

Wenn die Zeit der Tränen.
Die Zeit der Trauer.
Die Zeit der Hoffnungslosigkeit beendet ist,
nach einer gewissen Zeit.
Dann Vergiss dich nicht selbst,
und sehe wider den blauen Himmel,
der dir Trost und Kraft gibt,
sich in deinen Erinnerungen,
in dem heute, jetzt,und morgen,
zurechtzufinden.
Du wirst immer Trost finden,
wenn du Trost suchst.
Die Tränen werden Trocknen.
Tränen sind kein Zeichen für schwäche,
sondern helfen,
den Schmerz zu überwinden,
um wider ein lächeln in dein Gesicht zu Zaubern.
f.j.20.01.2014

Grab der Gefühle

Gefühle gelöscht, Herz blockiert
Hoffnung gestorben - die Liebe verliert.
Ich will dich lieben, ich will dich hassen
Aber ich kann weder das eine noch das andere zulassen.
Kein Gefühl kommt raus, kein Gefühl kommt rein
Mein Herz ist gefroren und aus Stein.

Die Narben der Vergangenheit haben mich gelehrt
eine Mauer zu bauen, die alles abwehrt.
Ich weiß nicht, ob man sie brechen kann
Denn sie ist breit, hoch und steht schon sehr lang.
Ich möchte mich freuen, ich möchte traurig sein
Aber kein Gefühl kommt raus, kein Gefühl kommt rein.

Es tut mir leid, ich komm dagegen nicht an
Ich komme an mich selbst nichtmehr heran.
Ich habe keine Gefühle mehr für dich
So sehr ich sie mir auch wünsche, es gibt sie nicht.
Gefühle gelöscht, Herz blockiert
Hoffnung gestorben - die Liebe verliert.

Ich will dich sehen, ich will dich umarmen
Aber mein Herz will und kann es nicht.
Ich will dich küssen, ich will dich vermissen
Aber mein Herz will und kann es nicht,
Ich will dich lieben, ich will dich an meiner Seite
Aber mein Herz will und kann es nicht.

Kopf gegen Herz
Verstand gegen Liebe
Hoffnung gegen Schmerz
Ein Kampf ohne Siege

Familie

So viel Zeilen zu dir geschrieben
Soviel Hoffnung gehabt
Dich würde es berühren
Den Wunsch gehabt
Du würdest sehen
Was ich für dich war
Nicht nur dein geliebter
Nein ich war dein Partner
Dein bester Freund

Doch nun meine Seele sich Trennt
Dein Gesicht noch etwas mehr verschwimmt
Nun mir bleibt nur noch diese leere
Die Frage wieso ich nur niemals aufgebe
Wieso ich jeden Morgen von neuem beginne?

Meine träume verloren von dir und unserer Familie.

Die Raben

Mir fehlen die Worte
Wenn ich dich ansehe
Schlägt es mir die Sprache aus
Als schlug jemand den Riegel
Der Holztür herunter
Es ist die dicke Tür aus Holz
Und ich bin gefangen

Alles könnte ich sagen
Das, was in mir ist,
wäre es nicht

Im Zimmer bin ich allein
Am Fenster ist die schwarze Spinne
Sie spinnt ihr Netz
In dem sich am Morgen
Der Tau fängt

Ich beobachte die Raben
Die abends vorbeifliegen
Sie machen mir Angst
Der Riegel der Holztür ist nach unten
Geschlagen
Ich bin allein im Zimmer
Obwohl ich im Garten stehe
Und Limonade trinke

Ich beobachte die Raben
Und bin ratlos, wie lange
Ich schon im Zimmer bin
Hinter der dicken Holztür
Und den Raben zusehe
Und sonst nichts mache
Und keine Worte mehr habe

„Fällt er in den Graben
Dann fressen ihn die Raben“

Gedichte über Schmerz - Seite 239

Vergossene Tränen..........

Licht

Grab der Gefühle

Familie

Die Raben