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Gedichte über das Schicksal - Seite 328


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Jahreswechsel

Der Jahreswechel steht bevor,
so dringt es leis' an mein Herz und an mein Ohr.
Was wird das neue Jahr nur bringen...
ich bin am Händeringen.

Mir ist als wenn's nichts Gutes wird,
habe Angst das mein Geist sich verirrt,
hab' das Gefühl es wird mir was schlimmes wiederfahren,
möchte mich selbst am liebsten vor -was auch immer- bewahren.
Will mich unter einer Decke verstecken
und will nirgend wo an-ecken.
Wenn ich mein Horoskop durchlese,
verstärkt sich meine These:
-Es soll ein Jahr voll Hindernissen werden -jedenfalls für mein Sternzeichen-
wenn man sie bewältigt, wird der dunkle Schatten einem tollen Regenbogen weichen-
Ich fühle mich schwach und dafür nicht wirklich bereit
aber so schnell vergeht die Zeit...
Das neue Jahr lässt nicht auf sich warten,
ich muss mich dem stellen, denn -nur die Harten kommen in den Garten-

Vielleicht findet man den richtigen Weg im neuen Jahr,
vielleicht ist die Angst nur unwirklich und bizarr.
Vielleicht wir das Jahr auch super laufen und starten
und man hat keine großen Hindernisse zu erwarten.
Jeder ist seines Glückes Schmied' im eigenen Licht,
so heißt es doch oft im Gedicht.
Demnach sollte man auf sich selbst vertrauen,
es wird schon alles gut werden und alles hinhauen.
Man sollte vielleicht das neue Jahr optimistisch angehen,
dann ist bestimmt alles leichter zu bestehen.
Mit viel Mut und Kraft und Hoffnung wird man das neue Jahr am besten starten,
was tatsächlich wird, ist nun abzuwarten.

Der Jahreswechel steht bevor,
so dringt es leis' an mein Herz und an mein Ohr.
Was wird das neue Jahr nur bringen...
ich bin am Händeringen.
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