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Gedichte über das Schicksal - Seite 262


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Hilflos

Es ist ein Mittwoch wie jeder andere für die noch recht Jungen Eltern weit im Norden,
Vor ein paar Wochen sind sie eine Familie geworden,
Es war ein Wunschkind denn sie ist ein Mädchen,
Für die Eltern war es wie ein Märchen sie waren doch schon immer dieses Traumpärchen,
Die Nachricht ging schnell rum, die kleine Sarah wurde viel Geliebt,
Die Familie war Glücklich, und es lief alles Bestens.
Doch was keiner wusste das Schicksaal schlägt zu wenn es einen am härtesten Trifft,
Plötzlicher Kindstot, die kleine Sarah sie war Fort,
Alle waren mit ihren Gedanken bei der Zerschlagenen Familie,
Sie trauerten Jahrelang um ihr eigenes Stückchen Liebe,
,,~Warum musste sie es treffen in dieser kleinen Welt,,!

Selten ist man Hilflos, man fühlt sich einfach Nutzlos,
Man sagt die schönsten Dinge sind Kostenlos,
doch die Schlimmsten leider auch,
und es ist so Schwer, man kommt einfach nicht mehr auf,
Alle sagen komm steh auf, doch es geht nicht.

Er liebt dass Mädchen seit kleinauf, seit er sie zum ersten mal gesehn hat,
Ob sie ihn schonmal gesehn hat? Fragt er sich jeden Tag denn er ist Verliebt,
Er kann nichts dafür denn die Jahre sie Vergehn, und Vergehn und Vergehn,
Wie lange kann dass gut gehn, er tut sich doch nur selber Weh,
Jeden Tag, Jede Nacht, Jede Stunde, Jede Minute,
Wielange noch, bis er es endlich begreift, sie ist viel zu weit Weg,
Denn er läuft nurnoch im Kreis, seine Chance ist Vorbei,
Deswegen verursacht er jeden Tag eine Schlägerei,
Obwohl er nicht Stark genug ist hält er durch , ihn leitet die Furcht,
Dass Vermissen macht ihn Stärker dabei sitzt er in seinem eigenen Kerker,
Er ist zu Schwach um Loszulassen worauf hat er sich da nur eingelassen,
Seine Tränen werden nie Trocknen, und sie wird niemals die Worte von ihm Hören!
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Unter Druck

„Nun, jeder sinkt in die Knie und leckt ein bisschen Speichel.“
- Paul McCartney zu dem Song `Paperback writer´ -


Von dem, was ich bisher gedichtet
Auf Zettel, die mir grad zur Hand
Hab ich das meiste bald vernichtet
Falls ich es eh nicht wiederfand
-
Nur ein Gedicht verwarf ich nicht
Ein Lied, das ich besonders mag
Ich schick es voller Zuversicht
Dem Lektor vom Gedichtverlag
-
Nur ein paar Tage später, schon kommt es tatsächlich zum Vertrag
Ich fast verrückt vor lauter Glück, das ich so kaum zu fassen wag
Wenn da nicht dieser Passus wär, in dem das Finanzielle
Bis ins Detail geregelt, ich zitier an dieser Stelle:
Der Autor, (ich), verpflichtet sich
Vertraglich, pünkt- und monatlich
Zur Lieferung von jeweils drei Gedichten
Davon zwei richtig anspruchsvollen und höchstens einem eher schlichten
Jedes einzeln ausgedruckt auf Din A4 Papier
Sonst gibt es auch in Zukunft weiter nichts als nur Hartz 4
-
Ich hab dann den Vertrag zerrissen
Das geht ja gar nicht – drauf geschissen!
Niederknien vor dem Lektor
Ich käm mir wie der letzte Dreck vor
-
Denn ich bin zwar ein armer Schlucker
Ich hab ja nicht mal einen Drucker
Und wenn ich einen hätte
Da mach ich jede Wette
Dann fehlte mir die Farbe
Und falls ich welche habe
So viel ist sicher, fehlt es mir
Zum Drucken leider an Papier
-
Dann, als ich endlich alles habe
Drucker, Papier, sogar die Farbe
Steh ich ganz dämlich da, na toll!
Und weiß nicht, was ich drucken soll
Stell ich doch mit Bedauern fest
Ich hab nichts was sich drucken lässt
-
Weil es mir verloren geht
Mein bisschen Kreativität
Weil nichts in meinem Kopf entsteht
Sobald er unter Druck gerät
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