Der Wind weht leis
in die verwelkten Blütennester,
und lässt im Fallen
Blütenflocken schweben, treiben,
die wie vergilbte Träume
ins Vergessen kreisen
aus wolkenleichter Blütenpracht
und Duft von gestern.
Ein Hauch von Wehmut gleitet
in diesen letzten Flug,
der von Jahr zu Jahr beschwerter
in Abschiede sinkt,
in gnadenlose Zeit,
die dereinst in uns gerinnt,
weil das 'Werden und Vergehen'
in uns Wurzeln schlug.