Gedichte über das Paradies (Seite 11)

Der Mensch

Der Mensch

Der Mensch meint doch
Er gewinnt noch immer
Jedoch wer nur frißt
das ohne Ende Grenzen
leert seine Welt
nicht nur den Teller
stirbt später aus
das wird schlimmer

EnTR 13.12.2017

Engel,Engel,Engel

Engel,Engel,Engel, wer sieht sie, wer sieht sie nicht,
schreibe mit Ihnen so manches Gedicht.
Sie kommen aus dem Nichts und aus dem Rauch,
haben mal ein Kopf, dann nur ein Bauch.
Dann im Gesicht nur ein Mund,
tuen immer Gutes kund.
Es raunt und wispert,
knackt und knistert.
Qualm dringt durch alle Ritzen
trotz Kälte kommt man in ihrer Nähe ins Schwitzen.
Das Leuchten der göttlichen Wesen ist unglaublich,
man braucht keinen Strom, keine Lampe, das sehe ich.

zu viel und zu wenig

kein Hemd auf`m Arsch

Fair ist nichts auf dieser Welt,
sieht man schon allein am Geld.
So Einige haben davon zu viel,
Andere zu wenig, ein blödes Spiel.

So wie er, kein Hemd auf`m Arsch,
wurde deswegen auch eben barsch.
Die Hitze halt, am Südseestrand,
in der Hängematt den Arsch verbrannt.

Zu viel, aber auch zu wenig davon,
wie oben gelesen, dazu rauher Ton.
"Meine Fesse, mein Arsch, komm ran!"
Und ein Butler brachte mehr Eis sodann.

rot angelaufen, wegen Blau

gab noch ein Paradies, schau schau

zwei wichtige Farben(die mehr sagen)

Als der Adam kam ins Paradies,
saß dort die Eva lang schon rum,
und ihre Laune war sehr mies,
die Situation war ja auch dumm.

"Wo warste, na, mal raus damit?"
Antwort unnötig, viel von allein,
aus dem Feigenblatt nach`m Schritt,
es sollte das Versteck halt sein.

Wie gesagt dumm, die Situation,
verständlich ihre Laun schlechthin,
denn es fehlte da eines schon,
aus dem Dreierpack, zwei nur drin.

Doch egal woher, in der Kategorie,
ist es doch bestens aufgehoben?
Naja, dies Gedicht, unter Fantasie,
Blausiegel brachte Eva zum Toben.

Das Paradies des Herzens

Im Paradies des Herzens,
dort wohnt die Stille,
hier ruhe ich aus,
es ist mein Wille.

In dieser Stille,
fühle ich mich geborgen,
denke nicht an Heute,
und nicht an Morgen.

Das Paradies im Herzen,
ein schöner Ort,
all meine Gedanken,
ich schicke sie fort.

Den Weg zum Paradies,
den habe ich genommen,
die Gedanken sind,
zur Ruhe gekommen.

Ein heftiger Gedanke,
die Stille zerbricht,
im Paradies des Herzens,
brennt immer ein Licht.

Ich erinnere mich,
an dieses Licht,
Stille kehrt ein,
der Gedanke zerbricht.

Im Buch des Lebens,
dort steht geschrieben,
lass die Gedanken,
einfach mal liegen.

16.02.2018 Sabine Volkmar

Gedichte über das Paradies - Seite 11

Der Mensch

Engel,Engel,Engel

zu viel und zu wenig

rot angelaufen, wegen Blau

Das Paradies des Herzens