Gedichte über Natur (Seite 533)

Frühlingssonne

Frühlingssonne und lauer Morgen,
wer hat da schon Sorgen.

Wenn doch, schnell vergessen,
Erste Sonnenstrahlen, dich anlachen,
mache verrückte Sachen.

Genieße ein Sonnenbad,
der Winter war lang und hart.

Kommen trübe Tage, kommen deine Sorgen zurück.
Verschiebe alles auf morgen,
halte im Herzen, den stillen und glücklichen Augenblick.

Frühlingsluft

Die Frühlingsluft, der feinste Duft
zog durch mein Fenster.
Vertrieben sind, böse Träume und Nachtgespenster.

Im Tal, ein neuer Frühlingstag erwacht,
bin sorglos, gebe nicht acht,
Wolken bewegen sich ganz sacht.

Hunds - Veilchen lugen neugierig aus dem Gras,
die Natur erwacht,
das Leben, ein einziger Spaß.

Frühlingsstille

Lichtschnüre durchbrechen, die Baumallee
und ich seh,
nur Sonne und Felder.
Kein Rauschen, der nahegelegenen Wälder.

Dicke Raube auf grünen Blatt,
vom Fressen, so müde, so satt, so matt.

Frühlingsstille.

Frühlingsspaziergang

Blauseidener Himmel begrüßt
meinen Frühlingsspaziergang.
Lieblicher Vogelgesang

Schmetterlinge tanzen, lautlos,
kennen ihre Eleganz.

Liege erfreut, im dunkelgrünen Moos,
der erholsame Waldspaziergang,
für Herz und Seele, famos.

Frühlingsspiel

Spinnenweben, im Silberglanz.
Der Wind sachte,
bestimmt ihren lieblichen Tanz.
Mädchen träumen im Gras,
glänzendes Haar geschmückt, mit einem Blumenkranz.

Mäuschen, schaut kühn, hinüber zu Nachbars Katze,
diese leckt genüsslich, ihre Tatze.
Sattes Grün,
Teppich, der bunten Blumen,
Natur zeigt ihr volles, farbenfrohes Volumen.

Gedichte über Natur - Seite 533

Frühlingssonne

Frühlingsluft

Frühlingsstille

Frühlingsspaziergang

Frühlingsspiel