Gedichte über Natur - Seite 408

Die Menschen schimpfen übers Wetter,
ihre Worte werden nicht netter -
dreht sich das Wetter ins Gegenteil,
ist ebenfalls die Welt nicht ganz heil -
ideales Wetter gibt es nicht,
und – es ist auch nirgendwo in Sicht.

© Horst Rehmann

Ein Blinder Mann .!
Es ein Blinder Mann am Straßenrande
still sitzt, der kalte Wind bläst ihm ins
Gesicht leise hört er diesen Rauchen
doch möchte er gern nicht nur der
Menschen Stritte und Stimmen hören
gern würde er diese sehen.
Es stimmt ihn sehr traurig das er nicht
die Geldmünzen sehen kann welche man
ihm in dem Hut wirft, und wenn er zur
später Abendstunde seinen Heimweg antritt
in Richtung seiner alte Waldhütte dort er lebt
ganz allein .
Es für ihn gibt nicht schöneres denn das flüstern
des Waldes zu hören,und unter seinen Füssen das
Moos zu spüren und des Morgens die Vögel zu
Begrüßen wenn er ist auch Blind doch ist sein größtes
Glück was ihm schenkt die Natur .
Autorin.: Konstanze . L.
Verfasst am 04.11.2017

Ein Hase saß am Wegesrand,
das kurz vorm Osterfest,
bin sicher das er legt ein Ei,
wenn man ihn legen lässt.
Der Wind weht lau, die Sonne scheint,
was für Motivation,
doch hat der Hase da für mich,
statt Ei nur Spott und Hohn.
Er hoppelt weg, ich schaue nach,
enttäuscht was ich dann seh,
der Hase legt ja gar kein Ei,
nur Köttel in den Schnee.

Aus ihrem Verhalten werd' ich nicht immer schlau-
sie kommuniziert nicht mit Worten, sondern mit "Miau".
Allerdings gibt es eine Sache, in der ich mir sicher bin:
Die Katze fängt an mich zu mögen, wenn ich gut zu ihr bin.

Simon Marius

Ein Ritual schafft diese Räume
zum Sehen, Spüren, was da ist,
wie reich und königlich wir leben,
wie schnell man alles dies vergisst


Der Himmel braucht nicht uns're Lieder,
die Erde braucht den Mensch, der weiß,
wie kostbar ein Glas saub'res Wasser,
wie groß die Pflicht, wie hoch der Preis