Ich seh` euch kommen und gehen,
Schaumkronen auf dem Haupt,
ringsherum die Winde weh`n,
hab`n euch dem Müßiggang beraubt.
Die rastlosen Schnellen,
sie eilen davon,
wie wandernd` Gesellen
für Arbeit und Lohn.
Manch Pflanze wollt` ihr umschlingen,
selbst Moose auf hartem Gestein,
doch auch das große Ringen,
bringt euch nichts ein.
Das Ufer wird seichter,
ihr verlangsamt den Lauf,
aber wollt` ständig nur weiter,
doch am Ufer, das Schilf, es hält euch auf.
Ein Murmeln und Raunen zieht durch das Ried,
im hellen Sande erklingt eine Weise,
still singt der Fluß ein klagendes Lied,
zu Ende die stürmische Reise.