Gedichte über den Menschen - Seite 64

An meine liebe Freundin in der Ferne

Liebste Freundin in der Ferne,
ich schreib dir dies Gedicht
mit einem Lächeln im Gesicht.
Kenne Dich jetzt erst ein Jahr,
und finde Dich einfach wunderbar.
wir sind seelenverwandt,
hab vorher kaum jemand wie Dich gekannt.
Eine fühlt wie es der Anderen geht,
man dann sofort zu Telefon strebt.
Dir kann ich alles anvertraun,
und immer auf Dich
bau´n.
Bist so klein und zart
hast eine liebevolle Art.
Ich möchte Dich niemals mehr missen,
ohne dich würde ich oft nicht weiter wissen.
Ich weiß, dass unsere Freundschaft
ewig hält,
auch wenn die ganze Welt
zusammenfällt.
Es gibt was Dir sehr ähnlich, auch
ein zartes kleines Ding.
Deshalb nenn ich Dich nicht beim Namen,
sondern immer:
MEIN SCHMETTERLING.

Wir haben Enkel, drei an der Zahl,

sie kommen zu uns Alle, denn nur bei einem wäre schwer
die Wahl.

Die Älteste ist 14 Jahr, ein Teeni und so
wunderbar.
Kommt auch noch immer gerne zu Oma und
zu Großpapa.
Die Kleinen sind zwei Jungs, ein und drei Jahre,
sind sehr süß und auch manchmal eine Plage.
Spielen laut und machen Dreck,
den machen
Oma und Opa gerne wieder weg.
Der Kleine an den Ofen geht, wenn der heiß,
das Herz fast steht. Macht in der Küche Türen auf
und räumt das Geschirr dann raus.
Der Große in der Wohnung Fußball spielt und den
Nachbarn die oft Ruhe stiehlt.
Und Opa muss dann auch mit kicken, obwohl er sich kann kaum noch bücken.
Die Oma ihnen Lieder singt und Märchen erzählt.
Auch wenn sie noch ein Schmerz so quält.
Hört man Beide fröhlich lachen dann,
man ihnen niemals wiederstehen kann.
Sie knuddeln und sie küssen ach so lieb.
was uns oft vor Glück Tränen in die Augen trieb.
Wenn sie dann wieder gehen nach Hause,
sind wir oft platt, doch
wir bedauern jeden der keine Enkel hat.

Sie sind der Dank an uns von unseren Kindern,
die wir ja auch sehr gerne haben,
für das was wir ihnen gaben.
Ach was sind wir so stolz und glücklich
unsere Enkel zu haben.
Und sind wir auch oft so müde wenn sie gehen
können wir es nicht erwarten,alle schnell wieder zu sehen.
Wir hoffen sie noch lange zu erleben, würden alles für sie geben.
Und wünschen uns, dass sie in ihrem weitern
Leben auch viel Freude und Glück erleben.

Was mein Enkel so spricht,

daraus mache ich jetzt ein Gedicht.
Fragt er seine Mama, wann gehen wir wieder zur
Oma?
Die Mama fragt zu welcher, denn er hat ja zwei,
Er: zu der Oma, die bei Opa wohnt und grinst
dabei.
Dann kommen sie ganz schnell,
und uns Großeltern wird im Herz ganz hell.
Er hat Hunger und wir fragen Ihn,
was möchtest Du, wir haben alles im Kühlschrank drin.
Damit er es sehen kann, müssen wir Ihn hochheben dann.
Er guckt und sucht, findet nicht was er will
und sagt ganz frech: Ist nichts Gescheites drin.
Dann singen wir mit ihm das Nikolauslied,
er ganz verzückt, singt mit.
Und kommt die Strophe mit dem Esel:
Heu und Hafer frisste er nicht, Zucker Brezel
kriegt er nicht.
Dann sieht er uns an ,als wären wir dumm und fragt ganz keck WARUM?
Knöpfe an Geräten in unserem Haus
müssen wir verkleben,
sonst dreht er alle auf.
Sagen wir, nein das darfst Du nicht,
versucht er´s wieder der kleine Wicht.
Es heißt ja verwöhnen dürfen die Enkel
Großmama und Großpapa.
Zum erziehen sind die Eltern da.
Wollen sie dan nach Haus, zieht er drei mal seine Jacke wieder aus, versteckt seine Schuh
und ruft: Such Du.
Nach langem Gemecker geht er dann mit seiner Mama, denn am liebsten blieb er noch da.
Wir fragen ihn: wann kommst Du wieder?
Antwortet er: Morgen um drei wenn ich bekomme
ein Überraschungs-Ei.

Ich hatte ne gute Freundin,
seit meiner Schulzeit und weiterhin.
Wir waren 16 Jahre, gingen tanzen zu zweit,
es war eine sehr schöne Zeit.
Doch eines Tages lernte ich kennen meinen Mann,
sie zog in eine ander Stadt dann.
Haben uns aus den Augen verloren, obwohl wir uns ewige Freundschaft geschworen.
Aber wie das Leben so spielt,
sahen wir uns lange nicht,
auch keine Briefe ich erhielt.
Ich bekam Kinder und Enkelchen dann,
dachte oft an sie, ob wir uns mal wiedersehen
irgendwann.
Je länger die Zeit verging
versuchte ich sie zu finden,
schrieb überall hin.
Leider ohne Erfolg,sie hatte auch geheirat,ihren neuen Namen mir keiner hat verrat.
Durch Zufall , es war bei meiner Tochter,erzählte es Ihr ,
sie wollte helfen mir.
Gab den Geburtsnamen der Freundin in PC dann ein ,
und ein Wunder geschah, sie war da.
Schrieben Ihr ein Mail,und die Antwort
traf gleich ein.
Dann sahen wir uns wieder, sie kam zu uns,
ich erzählte es vor Freude Hinz und Kunz.
Wir holten sie vom Bahnhof ab, wo ich Ihr eine Rose übergab.
Mit feuchten Augen lagen wir uns in den Armen,
kannten uns sofort nach den langen Jahren.
Dann hatten wir ein paar wunderschöne Tage,
bis sie wieder fuhr nach Hause.
Jetzt stehen wir immer in Verbindung ohne lange Pause.
Auch sie freut sich sehr,werden uns verlieren
niemals mehr.