Gedichte über den Menschen - Seite 127

Du erkennst sie an ihren Augen,
sie werden dich anders anschauen.
Du erkennst sie an ihrem Lächeln,
sie werden dich nie belächeln.
Du erkennst sie bei der Umarmung,
denn das ist die Offenbarung.
Solche Menschen sind sehr selten und rar,
deswegen sind sie auch so wunderbar.

© Nicole Sunitsch
nicolesunitsch.blogspot.com

Mich berühren ganz andere Dinge,
es sind nicht die Diamantenringe.
Mich berührt so manch hoffnungsvoller Blick,
ein Mensch ist deswegen noch lange nicht verrückt.
Manchmal bekommt man so viel Lob,
wo sich die Anerkennung bei vielen Menschen hob.
Ganz oft ist es eine dicke Umarmung
ein Zeichen vom Sein,
wo das Herz ist ganz rein.
All das ist so wunderbar,
das genießt man mit nur Wenigen
und nicht in großer Schar.
Doch solche Momente sind das Glück auf Erden,
denn was gibt es Schöneres,
als Menschen mit Liebe zu bescheren.

© Nicole Sunitsch
nicolesunitsch.blogspot.com

Wer bist Du?
Weißt du wer du bist?
Bist du wer du bist?
Oder bist du, der der Andere ist?
Siehst du wer du bist, oder siehst du nur wie dich ein anderer sieht?
Denkst du, du bist du?
Oder bist du das andere Du?

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Zwischen Wachen und Schlafen,
zwischen Tag und Traum
schweifen Gedanken
durch Zeit und Raum.

Bilder kommen und geh`n
schieben sich in- und übereinander,
Fühlen und Denken schweben mit ihnen
Hindurch oder hinterher
und ich schaue selig
wie sie würde
wenn viele so träumen, begehren…
unsere Erde

Ein jeder fängt mal ganz klein an,
bis man dann, irgendwann was kann.
Fleißig lernt man dann auch weiter,
mit der Zeit wird man gescheiter.

Nun gibt man richtig darauf acht,
wie man was noch besser macht,
meisterlich wird ausprobiert,
und geschmeidiger studiert.

Langsam - nicht auf die Schnelle,
wird man endlich dann Geselle.
Jedoch der Weg ist noch sehr weit,
bis zur hohen Meisterherrlichkeit.

Rei©Men