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Gedichte über Lustiges - Seite 508


A Lady (englisch)

I am so nice, so beautyful,
A Lady wie sie seien soll,
My Figur, she is a dream,
You glaubst es nett, till you have seen.
Ninety, sixty, ninety-two,
And zwei lange legs dazu.
I swing my Hüften hin and her,
Da looked a jeder hinterher.
In the morning I stand up,
I bring at first my face on trapp.
I use the lip-stick and the rouge.
Over the eyes, the Wimperntusch,
and when I finish Stuckatur,
I drink a glas Champaign dazur,
When I have g’macht me nice and schäi,
Than I am ready for the day.

I’m often flying to Davos,
Because I know the Casinos,
I making sport in St. Moritz,
It looks so sexy, when I schwitz,
And in the night, beim Apres ski,
I’m looking for a famous he,
when I found the Gentleman,
I give dazu, all what I can.
I found him standing on the Bar,
He saw me, I was wonderbar.
I suddenly go with him mit
That was the most important Schritt,
And in the night, when he was drunk,
I asked for money, on the Bank.

I was a model in Playboy,
In the begin, a bissler scheu.
You can believe, I was the best
Because I was so ungedressed.
These brought me such a lot of Geld
And now, I am a Frau von Welt.
But when my skin not more so fit is,
My ass is full of cellulites,
The Schwehrkraft hit’s me more and more,
Dann lift mer’s wieder hoch, die War’.
My face is dreimal operiert
Da hab ich recht viel investiert.
My husband now is insolvent,
I am on Charity-Event,
Because I have the money now,
The husband is die arme Sau.
Off course, this is not lady-like,
I gave him money, when’s me g’freut,
Sowas macht eine Lady aus,
I am the boss in our Haus.
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Der Lektor

Meine Dame, wo liegt das Expose?
Auf das ich mit Sicherheit und wirklich nicht steh´,
Und bringen sie mir eine Tasse Tee:
Oh Gott, da liegt ja das Expose.

Ich möcht´ mich nun an diesem Text versuchen,
Doch wo bleibt mein Stück versprochener Apfelkuchen.
Wie lange soll ich nach dem Kuchen noch suchen und fluchen?
Möchten sie nicht auch ein Stück Apfelkuchen?

So ist es gut, mit Sahne bitte;
Dies war bei mir schon immer Sitte.
Oh Gott, diesem Autoren versetze ich Tritte,
Und jetzt ein Löffelchen Sahne bitte.

Welch ein Krösus der Poesie,
Ich habe gelacht wie vordem noch nie,
Ein gewaltiger Einfaltspinsel und wie
Ein Froschkönig der Poesie.

Ein Fehler gleich in der ersten Zeile,
Bei diesem Fehler ich vorerst verweile;
Erst danach ich zur zweiten eile,
Ein Fehler gleich in der ersten Zeile.

Endlich ein Reim, doch ist er mißlungen,
Es hat so mißlungen nach Versreim geklungen,
Ob ihm Sirenen jene Versreime sungen?
Wenigstens ein Reim, doch vollkommen mißlungen.

Ich lege es weg, dieses Manuskript,
Beinahe fünfzig Mal hatte er sich vertippt,
Sogar Kaffee über dieses gekippt,
Nun leg ich es weg, das Manuskript.

Ich greife zum nächsten, doch auf der ersten Seite
Schon wieder die nächsten Autorenpleite;
Ob ich meine Lektorenschaft über dieses ausbreite?
Die nächsten Katastrophe schon auf der ersten Seite.

Die Damen und Herren Autoren werden immer schlechter;
Ich glaube, ich werde lieber Landschaftsverpächter,
Um nicht zu werden Menschheitsverächter;
Denn die Damen und Herren Autoren werden immer schlechter.

Dann erst könnte ich mein Leben genießen
Wie alle jene tausende Autoren-Blümlein sprießen,
Die sie mit ihren mißlungenen Versreimen gießen,
Doch könnte ich so mein Leben genießen.

Worüber die Damen und Herren Poeten nur schreiben?
Was mögen sie ansonsten wohl noch treiben?
Im Glashause sitzend und blickend durch gläserne Scheiben,
Darum die Damen und Herren Poeten Dummes schreiben.

Oh Gott, für heute bin ich matt,
Ich bin meiner Arbeit fürchterlich satt;
Wo steht all dies beschrieben, auf welchem Blatt?
Was bin ich für heute wieder fürchterlich matt.

Meine Dame, wo liegt das nächste Expose?
Auf welches ich ebenfalls so fürchterlich wenig steh´;
Und bringen sie mir sogleich eine Tasse Tee.
Oh Gott, das liegt ja das Expose.
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