Profil von Sepp Höltschl

Typ: Autor
Registriert seit dem: 24.06.2012
Alter: 62 Jahre

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Liebe Leser,
meine Gedichte sollen unterhalten. Sonst nichts! Unterhalten und Euch aufzuheitern ist meine einzige Absicht.
Ich dichte auf Deutsch, im fränkischen Dialekt, in schlechtem Englisch, und in anderen Sprachen ohne diese zu kennen.
Viel Spaß,
Euer Sepp * * * * * * * * * * * * * *

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Anzahl Gedichte: 71
Anzahl Kommentare: 18
Gedichte gelesen: 118.469 mal
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Titel
71 Der Bart
Vorschautext:
Hübsche Frauen haben keinen,
der Führer hatte einen kleinen,
Karl Marx ist sehr dafür bekannt,
er wird sofort daran erkannt,
von Steinzeit bis zur Gegenwart,
ein echter Mann hat einen Bart!

Bei Fidel Castro ist es Brauch,
und Che Guevara trug ihn auch,
ob Catweazle, ob Asterix,
ohne Bart, da sind sie nix,
Rasputin und Weihnachtsmann,
...
70 Neujahrsgedicht
Vorschautext:
Wenn ein Jahr zur Neige geht,
Champagner auf dem Tische steht,
das Neujahrstraditionsgericht,
Frau Merkel aus dem Kasten spricht,
vernehmen wir das sehr betroffen,
und dann wird erst mal gesoffen.

Manch einer fast noch den Beschluss,
dass er sein Leben ändern muss,
beim Rauchen, Saufen oder Fressen,
bis Morgen ist es dann vergessen.
Man gibt die Hoffnung halt nicht auf,
...
69 Hilfe, Sie ist Volljährig!
Vorschautext:
Sie darf sich tätowieren lassen,
den Busen operieren lassen,
Schnaps und Bier darf sie sich kaufen,
und ihr ganzes Geld versaufen,
Sie darf jetzt auch Zigarren rauchen,
oder als Hippie untertauchen,
alles muss ich jetzt ertragen,
und ich hab nichts mehr zu sagen.


Sie darf aus meiner Wohnung fliehen,
und zu diesem Kevin ziehen,
...
68 Der Erlkönig (gruselig)
Vorschautext:
Wer reitet so spät durch den finsteren Tann?
Es ist ein Pferd, obendrauf sitzt ein Mann!
Im schwarzen Gewande, da sitzt ein Skelett,
und der Gaul untendrunter ist auch nicht sehr fett.

Heulend umweht sie der Hauch der Verwesung,
ausgeschlossen ist jede Genesung,
die Knochen umflechten noch Reste vom Darm,
und es folgt diesen beiden ein Fliegenschwarm.

Es glühen die Hufeisen unter dem Gaul,
der schreckliche Reiter hat Schaum vor dem Maul
...
67 An Heinz
Vorschautext:
Mit Goethe und Puschkin tu ich mich vergleichen,
doch ihm kann ich wahrlich das Wasser nicht reichen.
Als Dichter und Denker bin ich einer der`s schwer hat,
denn ich steh im Schatten vom großen Heinz Erhardt.

Er wurde unsterblich, dank einer Made
Deshalb ist es mir um ihn unendlich schade.
Er schrieb von Regenwurm und Elefant,
doch die Weltliteratur hat ihn niemals erkannt.

Die Welt kennt zwar Goethe und Schiller und Heine,
Heinz Erhardt, bleibt in seiner Klasse alleine,
...
66 Ode an K?
Vorschautext:
Du lockst mich nicht mit der Gestalt
Stehst schüchtern in der Ecken,
Du wirkst so leblos, wenn du kalt,
und doch wirsd du mich wecken.

Schon der Gedanke, nur an dich,
erfüllt mich schon mit Leben,
denn du verführst mich morgendlich,
zu dir, da will ich streben.

Deine Stimme ist so weich,
erfüllt den ganzen Raum,
...
65 Berlin (preußisch)
Vorschautext:
Wenn ick übern Kudamm fahr, oder undern Linden,
und ne Dönerbude seh, nenn ick ded Wohlbefinden.
Dann stell ick mirn Eisbein vor, jans groß, mit Erbspüree,
un hör dem Leierkasten zu, am Ufer von die Spree.
Die Sonne scheint mir uff´n Bauch, und ick bestell ne Molle,
un jans jenau so wie ick mir, so freud sich meine Olle.


Die Vögel fliegen über mir, un scheißen ins Jenicke,
det stört mir nich, weil ich jerad in eene Bluse blicke.
Ick brauche keenen Eifelturm un keene Büramiden,
Mallorca oder Florida, ded brauchsde mir nich bieten.
...
64 The Earlkönig
Vorschautext:
Who’s driving on the Highway so wild,
It’s a father with his child,
They are driving very cool,
on the Road to Liverpool.

My child, what is the problem now,
Hey father, out of window schau.
The King Earl, there you can see,
from the Royal Family.

“My lovely child, please come with me,
I have computer games for free.
...
63 `s Raichermännl
Vorschautext:
Zweehunderd Johre rooche ich,
ich sehe schon, des gloom se nich,
nee, nich so Kibbn, oder Stumbn,
nur die kleen Weihrauchklumbn.

Jedes Johr, zur Weihnachdszeit,
verbreide ich Gemiedlichkeid,
un rooche uff der Fensderbank,
un keener glaachd iewern Geschdank.

Sugor frieher in der Zone,
sie wissen, dass ich drieben wohne,
...
62 Kriegskünstler (mit russ. Übersetzung)
Vorschautext:
In Moskau stand Napoleon,
und wünscht die Kapitulation,
das hat dem Russen nicht geschmeckt,
er hat die Stadt in Brand gesteckt.

Der Führer lies es lieber sein,
ging in die Stadt erst gar nicht rein,
kämpft nur im ländlichen Bereiche,
doch das Ergebnis war das gleiche.


Гениальные полководцы
...
61 Das Babygedicht
Vorschautext:
Es fehlte einst ein Feigenblatt,
was manchmal große Folgen hat,
und Aufgrund solcher Faktoren,
ist nun ein kleines Kind geboren!

Die Mutter matt, doch hochbeglückt,
von Ihrem Nachwuchs sehr entzückt,
der Papa strahlt ganz fasziniert,
und etwas alkoholisiert.

Procter & Gamble freu’n sich meist,
wenn das Kindlein kräftig scheißt,
...
60 Der Punsch
Vorschautext:
Auf vielfach vorgetrag’nen Wunsch,
koch ich heute einen Punsch,
nimm einen Topf, der nicht zu klein,
und kipp drei Flaschen Rotwein rein.

Wenn ich mich in die Arbeit stürz,
dann brauch ich immer Glühweing’würz,
und – das sollten Sie versuchen,
ein Hauch Gewürz für Pfefferkuchen.

Entsafte dann eine Zitrone,
und zwei Grapefruit, das sich’s lohne,
...
59 Mord am Heiligabend
Vorschautext:
Es fällt der Schnee in dicken Flocken,
am Weihnachtsmarkt die Bratwürst locken,
es dunkelt schon am Nachmittag,
Weihnachtszeit wie ich sie mag!

Nüsse, Zimt und Mandarinen,
goldner Schmuck in Glasvitrinen,
Weihnachtshektik macht sich breit,
bis zum Fest bleibt nicht viel Zeit!

Und dennoch gibt es da Personen,
die völlig frei von Emotionen,
...
58 Halloween
Vorschautext:
Hexen, Teufel und Dämonen,
die in dunklen Ecken wohnen,
Truden, Nachtgiger und Geister,
böse Formeln alter Meister .
Obskurer Fluch der Feministen,
Zauberkräfte der Sadisten,
Schwiegermutter und Vampir,
Veggie-Day und warmes Bier!

Nosferatische Gestalten,
schreckliche Naturgewalten,
Leichenfurz, und finstre Blicke,
...
57 Der Zweite Frühling
Vorschautext:
Cremes und Parfums stehen bereit,
ich pflege mich in letzter Zeit,
ich trag einen Brillant im Ohr,
der zweite Frühling steht bevor!

Die hormonellen Turbulenzen,
verursachen einen immensen,
Zeitaufwand für Körperpflege,
wo ich jetzt größten Wert drauf lege.

Und – Ihnen kann ich’s ja gesteh‘n,
mein Haaransatz war ein Problem,
...
56 Das Corona-Gedicht
Vorschautext:
Auf dem Zentralmarkt in Wuhan,
gibt’s Pandafett und Lebertran,
und Glutamat und Sojasoßen,
und Schlangenfleisch in Einwegdosen.

Das Sortiment ist riesengroß,
denn in Wuhan, da ist was los,
dort kaufte seinerzeit Jim Knopf,
die Mäusemilch zum Hefezopf.

Und so hat es sich zugetragen,
im Reich der Mitte, sozusagen,
...
55 Die Maske
Vorschautext:
Nur mit Maske, trag die Maske,
ja, ich trag sie – die verhasste,
mich belasten diese Masken,
ich bin nah dran auszurasten.

Okay, ich werde Masken tragen,
man muss es mir nicht stündlich sagen,
Gymnasiasten, Päderasten,
tragen schließlich auch jetzt Masken,

Die Gesichter, die verblassten,
unter diesen bunten Masken,
...
54 Wigalois
Vorschautext:
Man kennt ja durch Ermangelung,
genauer Überlieferung,
vom Ritter Wirnt von Gravenberg,
lediglich das Lebenswerk.

Denn waren mal keine Turniere,
dann schrieb er Verse auf Papiere,
von Minne und von Heldentaten,
zum Erwerbe der Dukaten.

Lange ist es her gewesen,
viele haben’s nicht gelesen,
...
53 Osterkunst
Vorschautext:
Seit Tagen sitzen viele Hasen
um einen Tisch im grünen Rasen,
pinseln, malen und lackieren,
um Ostereier zu verzieren.

Der eine malt gekonnt und schnell
auf jedes Ei ein Aquarell,
ein andrer malt wie Tizian
an die Eier Fresken ran.

Dem einen Hasen fehlt ein Ohr:
Unter Künstlern kommt das vor,
...
52 Hochzeitsüberlegungen
Vorschautext:
Schließen Zwei den Lebensbund,
hat das gewöhnlich einen Grund,
sie sind emotional verbunden,
was beide intensiv empfunden.

Mit Ausdauer und Zuversicht,
man vertraglich sich verspricht,
das man für jetzt und alle Zeit,
Tisch und Bett und Kühlschrank teilt.

Steuerlich ist vorteilhaft,
wenn man was gemeinsam schafft,
...
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