Gedichte über Lustiges - Seite 226

Komm ich von der Arbeit heim,
wird sie an der Türe sein.
Aufgeregt, voll Emotion,
begrüßt mich diese Sensation.
Ihr ganzer Körper zittert, bebt,
mit jeder Faser liebt und lebt.

Völlig hormonell gelenkt,
hat sie sich an mich verschenkt.
Ich beacht` sie minimal
doch das ist ihr ganz egal.
Sie ist völlig in Ekstase,
und das vom Schwanz, bis vor zur Nase.

Es stört mich sehr, ihr lautes Bellen
Es hilft nicht mal sich tot zu stellen.
Der Hund ist sonst ja auch nicht dumm,
warum hüpft sie vor mir so `rum.
Mich nervt tagtäglich das Theater,
ich hätte lieber einen Kater.

Ich bin eine,die gerne lacht,und Späße macht,
darum habe ich dieses Bild,in die Oase gemacht,
habe kein Diplom,und keinen Doktorhut,
doch das Bild,passte so gut.

Machte mir ein Freund,der es gut mit mir meint,
ich kann so etwas nicht,
dies wollte ich allen sagen,
die lesen von mir,ein Gedicht.

Und wer darüber lacht,dem bin ich nicht gram,
doch an Ideen nicht arm,
hätte ich es nicht reingesetzt,
wäre mein Freund entsetzt,
auch für ihn,habe ich es getan.

Ich breche nichts, übers Knie,
übe fleißig, in Chemie.
Ein Riesenknall,
mit Überschall.
Bin doch noch, kein Genie.

Limerick:

Ich habe die Hexenwelt geseh'n,
kann jetzt alle Hexen versteh'n.
Ritt mit der Hex,
jetzt bist perplex.
Das Erlebte war wunderschön.

Wie wäre es,
wenn man seinen Mann, austauschen könnte?

Wäre es gut
und was hätte man, am Ende!

Er schaut dann anders aus,
doch Mann bleibt Mann, das gleiche Exemplar.
Na, wie wunderbar.