Voll Zuversicht, voll Überschwang,
die Schatten kurz, die Strahlen lang,
das Aug' befeuert vorwärts blickt,
das Haupt, den Weg bejahend, nickt
So voller Glück, der Macht entrückt,
der Nacht, die alle Pracht zerstückt,
zum Lichte hin, den Wolken zu,
die Füße bar, ohn' Druck im Schuh
Bald wie der Wind, zum Flug bereit,
mein freier Geist zum Himmel schreit,
doch löst ihn fiebernd aus der Spur
der wilde Duft ergrünter Flur
Des Feldes Antlitz, wohlgenährt,
im Korn ertrinkend, sich beschwert,
dass ihm Verdruss der Überschuss,
die Ernte erst ein Hochgenuss
Es wirft sein Hoffen ganz auf mich,
das Feld, auf mich, den schmalen Strich!
Welch' Mühsal zu so blumer Stund',
dein Mund tut wahrhaft Unheil kund!
Kein Jucken nicht die Finger streift,
das Phlegma in mir um sich greift,
der Abschied leicht, die Arme schwer
ich mache kehrt, vorbei die Mär'...
(C) Lars Abel