Gedichte über Liebe (Seite 726)

Himmelspost

Ein Lächeln hauch ich zum Himmel,
der Wind, er trägt es fort.
Bei dir angekommen, an jenem
fremden Ort.
Nun öffne schnell dein Herz
und lass es bei dir ein,
so werden wir,
weit entfernt,
uns so, ganz nahe sein.
Beim Blick zum Himmel,
ist mir gewiss,
das mein Lächeln,
bei dir angekommen ist.

Wohngemeinschaft im Alter wäre schön.

Gibt so liebe Menschen
die zu mir gehören,dass wenn sie Wurzeln hätten,
ich sie in den Garten pflanzen könnte,
damit sie sich vermehren.

Eine große Wohngemeinschaft machen,
mit ihnen teilen alle Sachen.

Keiner von ihnen wären je allein,
bis ins hohe Alter,
könnte Einer für den Andern da sein.

So wie es früher war,
mit mehreren Generationen,miteinander wohnen.

In einem großen Haus mit viel Platz,
mit mir und meinem Schatz.

Wie Blumen, die nie welken.

Mein Puls ist wieder
auf hundertvierzig gestiegen,
als ich daran dachte,
wie sehr wir uns noch immer lieben.

Stärker wird sie Tag für Tag,
diese Liebe,
wächst wie neue Blumentriebe.

Die immer wieder blühen auf´s Neu,
wie Vergissmeinnicht so treu.

Und Sonnenblumen,
die leuchten in unser Herz,
um zu meistern,jeden Schmerz.

Beide blühen jetzt vor unserem Haus,
ich gehe hinaus,pflücke uns einen Straus.

Lege zwei Rosen aus Plastik dazu,
wenn die anderen welken,
werde Diese bleiben,wie Ich und Du.

Mann und Frau

Mann und Frau
ganz genau
das ist das Rätsel
aller Rätsel
dieser Welt
die Frage - aller Fragen
wer kann mir sagen
wann der Krieg zwischen beiden
endlich ein Ende nimmt
wer ist der Sieger
wer der Verlierer
ist es der Mann
ist es die Frau
oder genau
das Dazwischen
ja - genau
wie heißt dieses Ding
wie heißt das Gefühl
es macht einen reich
arm und schwül
das Gefühl
nennt man es Liebe
es entsteht
ja durch Triebe
Kinder geboren
wieder verloren
kein warmes Nest
Mutter muß weinen
weil sie den einen
verloren hat
der ihr doch alles
ja alles ....
einmal versprochen hat
Vater kann gehen
hinaus in die Welt
Mutter muß...
will bleiben...
kann nicht entscheiden
hat doch geboren
.....Kinder....
die sonst ganz verloren
Dynamit in der Luft
kein guter Duft
Streichholz entzündet
explodiert ist die Welt
zweier Menschen
wo einmal der Mann
war der Superheld
Linda Li 1. August 2012

Einfach genießen

In den Bergen
wir heute stehen,
tief in das Tal
können wir beide sehen.

Verträumt im Tal,
da liegt ein See,
er ist so ruhig
und wunderschön.

Bäume in den Bergen,
sich im Winde wiegen,
im herrlichen See,
ihre Spiegelbilder liegen.

Blau ist der Himmel,
blau wie der See,
auf dem Gipfel der Berge,
dort liegt viel Schnee.

Sehen auf den Wiesen
die Blumen sprießen,
wollen ins Tal gehen
und die Sonne genießen.

Junge Adler im Wind,
die Flügel schwingen,
die Vögel im Tal,
ihre Lieder singen.

Der Tag ist schön,
dürfen alles genießen,
Harmonie und Liebe,
kann so richtig fließen.

Die rote Sonne
im See versinkt,
die Liebe für uns,
jetzt richtig beginnt.

Sabine Volkmar September 2012

Gedichte über Liebe - Seite 726

Himmelspost

Wohngemeinschaft im Alter wäre schön.

Wie Blumen, die nie welken.

Mann und Frau

Einfach genießen