Gedichte über Liebe - Seite 2510

Der Mond lässt seine vollen Hüllen fallen
durch Nebelschwaden spiegeln Sonnenstrahlen
die dir dein zartes Kleid über deine Haut aufmalen
lässt die Gier in mir im Wahnsinn widerhallen.

Da knie ich nun, betrachte deine Schönheit
rieche deinen Duft und fühle deine Haut
tief in dich versunken, koste ich dein Kleid
mache mich mit deinen Geheimnissen vertraut

Leidenschaftlich spürst du meinen Nackenbiss
Hemmung weicht ehrlicher, fantastischer Hingabe
bei hellem Vollmondschein bist du mein Riss
schweben beide in Ekstase bei unserem Gelage

Sind von uns berauscht, Herzen stechen glühend
in unseren Adern bahnt heißes Blut sich Platz
konnten uns nicht widerstehen, viel zu verführend
wollten wir den Verstand verlieren in dieser Hatz

Winden uns, saugen uns leer, fühlen uns so frei
bevor die Sonne wieder siegreich hell lacht
dringt durch die Vollmondnacht ein stiller Schrei
rechtzeitig vor dem Morgen ist es vollbracht

© meteor 2025

Meine Liebe zu ihm war eine Wucht.
Deswegen sage ich, er war meine Sucht.
War er mal nicht da,
nahm ich trotzdem seine Liebe wahr.

Ich war immer nicht gut darauf
und meine Sehnsucht frisst mich auch auf
war er nicht zugegen,
denn er war mein Leben.

So etwas kann man nur die große Liebe sein.
Ich konnte mir damals nicht machen einen Reim.
Ich spürte, wenn er da ist, wie ich nahe ihm bin.
Ich durfte ihm sein mal Frau oder Kind.

Er lies mir alle möglichen Freiheiten.
Ich mochte besonders seine Streicheleinheiten.
Jetzt müsste er mich eigentlich hassen,
denn ich habe ihn verlassen.

Und doch bringt er mir Gefühle entgegen.
Jetzt weiß ich, ich war auch für ihn sein Leben.
Deswegen fühle ich mich ganz schön beschissen.
Ich werde trotz allem ihn ganz schön vermissen.

Mein Neuer Mann versucht, das dieses Gefühl langsam verblasst.
Auch bei ihm habe ich meinen Spaß.
Nun beginne ich den Neuen mit den Alten zu vergleichen.
Ich muss nur richtig stellen meine Weichen.
Zu mindestens behalte ich den Alten in guter Erinnerung.
Weichen wird durch unsere Trennung unsere innerliche Verbitterung.

Liebe die Anderen, wie du dich selbst von Herzen liebst,
gib ihnen den Wert, den du dir selbst auch immer gibst.
Betrachte sie mit den Augen, die dich gütig stets verstehen,
und sprich von ihnen so, wie Worte dich selbst umwehen.

Freue dich niemals über das Leid, das Andere trifft,
sei für sie da, wenn das Leben ihnen Hoffnung entzieht.
Schenke deine Liebe frei, aus einem vollen Herzen,
denn echtes Mitgefühl lindert tief die schwersten Schmerzen.

Lache niemals andere aus, zeige Würde und Respekt,
achte stets darauf, dass Güte deinen Weg bedeckt.
Denn was du säst, kehrt als Freude zu dir zurück,
wer achtsam liebt, erntet Frieden und wahres Glück.

Alles, was du suchst, liegt verborgen tief in dir,
die Wahrheit deines Seins ist das schönste Leben hier.
Sag nie, dass du nichts geben kannst, nichts Großes tust,
denn dein kleines Licht bringt Wärme, wenn es leuchten muss.

Liebe wächst, wenn sie geteilt, wird heller, wenn sie fließt,
sie heilt die Wunden, schenkt dem Herzen, was es tief vermisst.
Denn jeder Funke, den du gibst, erhellt die dunkle Nacht,
und die Welt durch dein Wirken ein Stück schöner gemacht.

Önder Demir

Warum tue ich nur viele Männer verschleißen?
Muss ich mir denn immer wieder neu beweisen?
Nun habe ich es mit einer Frau probiert.
Was ist letztendlich passiert?

Richtig! Ich habe auch sie verloren.
Ich wünschte mir, ich will sein neu geboren.
Beide Ehen waren sehr intensiv.
Beide Personen hatte ich wirklich lieb.

Aber was mache ich jetzt, was am Besten ist für mich?.
Mache ich mich vielleicht lächerlich,
wenn ich mich melde bei meinen Ex-Mann?
Ob er mir wirklich verzeihen kann?

Ich habe Angst mich bei ihm mich zu melden.
Uns trennt doch sicherlich schon ziemlich viele Welten.
Ich weiß nicht, wie er reagieren tut.
Sicherlich hat er immer im Bauch ziemlich viel Wut.

Irgendwie habe ich ihn trotz allem wirklich lieb.
Ich fühle in mir einen gewissen Trieb,
ihn wieder zu sehen.
Es soll nicht mehr immer wieder um mich selbst drehen.

Wenn ich nicht mehr tue auf mich zu schauen,
vielleicht erreiche so wieder sein Vertrauen.
Ich weiß, er hatte mich niemals vergessen.
Ja, er war damals von mir wirklich besessen.