Gedichte über Liebe - Seite 249

Damals…erinnerst du dich noch…
vor 26 Jahren an dein Versprechen und den Treueschwur?
Sprich, was ist davon übrig geblieben?!
NICHTS!
Nur nüchterne, kahle Worte füllten einst unser Heim,
jetzt stehen sie auf dem Papier.
Ein kalter Beleg – ein Dokument das bezeugt:
„Das Ende eines Wir`s“
Den Ring und deinen Namen
gebe ich dir gerne zurück.
Du brachtest mir in 26 Jahren kein Glück.

Nun stehst du da wie ich einst vor Dir
Im Regen unserer Liebe
mit dem Herzen in der Hand
spürst den eisigen Atem der dich umhüllt
Wenn die Liebe ihr Gefühl verliert
und die Traurigkeit geboren wird
ist es die Amme der Einsamkeit
die sie nährt….

Jetzt brennt lodernd der Schmerz in deinem Herzen
wie zuvor lange Jahre auch in mir
Und wenn du es noch so sehr bereust
die Lüge und den Verrat…
Versteh – es gibt keinen Weg zurück
Zurück zu MIR


gewidemt für Maria zu ihrem 1. Jahrestag in Würde und Freiheit


@ bella 26.juli 2012

Die Boote liegen im Hafen
der Himmel der ist blau
die Sonne erklimmt den Horizont
ein lauer warmer Wind der weht
vor mir eine Tasse Kaffee steht
in mir das große fern weh
auf die weite
und das Meer
so Sitz ich hier am Steg
und Segel in Gedanken einfach vor dem Wind
dem Horizont entgegen
ruhe und nur leise der Wind
das Segel flattert
eine Möwe schreit
das Land entfernt sich immer mehr
bald ist nichts mehr zu sehen
nun bist du mit dem Boot
dem Meer
dem Himmel
der Einsamkeit und ruhe eins
das Gefühl der leere macht sich in dir breit
auf dein Geschick kommt es jetzt an
ob irgendwann
an Land du wieder landen kannst
du sitzt an Oberdeck
das Ruder in der Hand
jetzt hast du Zeit
über dein Leben nachzudenken
über das große Wasser
und die Einsamkeit
weit bist du schon gefahren
auf dem großen Meer
als eine Stimme zu dir sagt
Junge komm bald wider
es wird langsam Zeit
ich stehe hier schon eine kleine Ewigkeit
und keine Regung war in dir
mein Freund der stand neben mir
und ganz ganz langsam
kam ich wider zu mir
doch eine schönes Gefühl das war in mir
f.j.28.07.2012

......................
Ich hab in sternenklarer Nacht
den Glitzerhimmel angelacht
und seinen Silbermond...
weil die Leute sagten
daß auf solche - die es wagten
in jener Zaubernacht
sich unters Himmelszelt zu stellen -
das Glück vom Himmel regnet
weil er mit Sternleinschnuppen segnet
das sei so - im August...
bis jetzt - hab ich das nicht gewußt.

So bin ich aufgestanden
wohl mitten in der Nacht
hab mich entfernt von den Laternen
und hab den Himmel angelacht
so wie's ein Kinderherze macht.

Ich schaute in die weiten Fernen
mit einem lieben Freund - dich neben mir
sah - zu den Sternen...Sternen...
und ihren weiten - ewgen Fernen
zu unsrem und zu ihrem Sehnen.

Wir flehten dann mit Herzenstönen
den Himmel - uns doch zu verwöhnen.
mit Frieden....Liebe...Glück...na ja
was man so bittet - ist doch klar...
daß alle Lieben er beschütze
daß unser Sein auch etwas nütze
für den großen Frieden hier...

Im Grunde doch....
mein lieber Freund
da wünschte sich mein Herz
ganz tief - ganz tief - da drin in mir...
daß mein geliebter Gott - mich macht
so wie er mich erdacht
.....Linda Li 13. August