Ich sehne mich nach dir,
es ist kaum zu ertragen.
ich sitze nun schon hier,
schon seit ein'gen Tagen.
Wir hören uns einander,
erzähl'n uns schöne Sachen.
unsere Seelen wandern,
gemeinsam es zu machen.
Was das Herz begehrt,
ohne Scham und Zügel.
es gibt hier kein verkehrt,
die Lust verleiht uns Flügel.
Ich kann es kaum ertragen,
das Warten auf die Stunde,
doch dann werd ich dich fragen,
leckst du mir meine Wunde?
Vom sehnsüchtigen warten,
das dann wird sein zu Ende.
als wir eisern ausharrten,
und starrten auf die Wände.
Voll Neugier und voll Lust,
wa-ren un'sre Gedanken.
doch mit nem Tröpfen Frust,
wir nicht zusamm' versanken.
In Leidenschaft und Sünde,
doch der Tag kommt näher.
Dass wir uns widerstünden,
das glaubt wohl keiner mehr.
Bald, du weisst, ist es soweit,
und wenn wir uns dann sehen.
dann ist's endlich an der Zeit,
wir lassen es geschehen.