Gedichte über Liebe - Seite 252

Fürcht‘ dich nicht vor dem Gefühl,
Auch bei Gefahr, verletzt zu werden.
Liebe ist wohl kein Kalkül,
Doch wahr und schönster Sinn auf Erden.

Mit dem Herz sind wir nicht blind,
Wir nur verlernt, ihm zuzuhören
Wie ehrlich wir doch warn als Kind
Mit uns selbst und den Gefühlen.

Wir waren bereit, sie zuzulassen
Das Glück uns wollt niemals verlassen.
Doch mit den Jahren wir so weit,
Von unsrem Herzen – kaum zu fassen
Uns zu entfernen – Leben zu verpassen,
Liebe von uns fern zu halten,
Weil Schmerzen uns nun mal nicht passten.

Dabei ist Liebe wunderbar
Und auch der Schmerz nur darum da,
Wir unser Leben nehmen wahr.
Musst dich nur wieder dran gewöhn‘,
Aus deinem Herz‘ heraus zu sehn‘.

Musst dich nur wieder dran gewöhn‘,
Dich mit deinem Innern zu versöhn‘,
Musst dich nur wieder dran gewöhn‘,
Das Wesen wahrzunehmen,
das du einmal warst und tief im Innern
Eigentlich noch bist -
Kannst du dich noch daran erinnern?

Denn Liebe ist so wunderbar
Und auch der Schmerz nur darum da,
Wir unser Leben nehmen wahr.
Musst dich nur wieder dran gewöhn‘,
Aus deinem Herz‘ heraus zu sehn‘.

Engel,
hat ein jeder auf der Welt.
Engel nicht nur für schöne Tage,
sondern auch,
wenn dir der Himmel auf den Kopf mal fällt.
Engel sollen dich beschützen,
vor gefahren dieser Zeit.
Engel wollen mit dir Lachen,
auch wenn das Leben dir nicht gefällt.
Engel führen dich durchs Leben,
auf dem Weg durch diese Welt.
Engel sollen dich aufheben,
wenn du strauchelst oder fällst.
Engel sollen aber auch zeugen,
von der Schönheit dieser Welt.
Engel dir von Gott gegeben,
dich beschützen auf der Welt.
Engel das sind Gottes Schöpfung,
für uns allein, und diese Welt,
das unsere so zarte Seele,
nicht in die Arme des Teufels fällt.
Darum Danke deinem Engel,
am Morgen wenn du wachst,
und Danke ihm am Abend,
wenn du die Augen zugemacht.
Der Engel wird es dir dann Danken,
vor allem Bösen er dich beschützt.
In Worten Werken und Gedanken,
bis zu deinem ende er immer bei dir ist.
f.j.29.09.2012

Du hast alles über das Leben gesagt.
Aber, Du hast dem einen Mensch vergessen zu sagen,
das Du Ihn liebst.

Du weißt alles über das Leben.
Aber, Du hast den einen Mensch vergessen zu fragen,
was er denkt.

Du hast alles vom Leben.
Aber, Du hast den einen Mensch vergessen zu fragen,
was er will!

Du kennst alles vom Leben.
Aber, Du hast den einen Mensch vergessen zu fragen,
wie er Dich sieht.

Du hast alles Glück im Leben!
Aber, Du hast den einen Mensch vergessen zu fragen,
ob er Glücklich ist!

Du hast allen Reichtum des Lebens!
Aber, Du hast den einen Mensch vergessen zu fragen,
wie er sich fühlt

Du hast alles wichtige im Leben.
Aber, Du hast vergessen den einen Mensch zu fragen,
was Du Ihm bedeutest!

Du hast alles vom Leben begriffen.
Aber, Du hast den einen Mensch vergessen zu fragen,
ob Er Dich versteht!

Klaus Lutz

Martin spielt vor dem Fenster
der Nadin,auf seiner Violin,
die schönsten Melodien.

Sie hört ihm zu voll Schmerz,
darf ihm nicht geben ihr Herz.

Sie trägt eines Anderen Ringlein,
dem sie versprochen als Kindlein.

Doch was Liebe ist hat sie
jetzt erst erkannt,
nahm das Ringlein von ihrer Hand.

Warf es Martin zu,rief hinab:
Mein Geliebter bist nur du.

Es fiel in seine Violin,
Nadin blieb für immer bei ihm.

Obwohl sie Beide nun alt,
wie seine Violin,
liebt er noch immer,nur seine
Nadin.

Und hört man von Fern eine
schöne Melodie,
ist es Martin,der immer noch spielt
auf seiner Violin,
für seine geliebte Nadin.