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Gedichte über Liebe - Seite 1614


Gesichter der Liebe

Liebe

Ein feuriger Blick,
der alles sagt,
ein erster Schritt,
der manches wagt.

Kurzer Flirt,
im rechten Moment,
das Herz entflammt,
vor Sehnsucht brennt.

Begehrlich verlangend,
nach Zärtlichkeit,
der Liebe Schmerz,
inbrünstig schreit.

Will erwartend,
sanft berühren,
was es wert,
zu verführen.

Immer während,
dies Gesicht,
des Nachts im Traum,
von Liebe spricht.

Die Gedanken rotiern,
gestehen ein,
im Netz der Liebe,
gefangen zu sein.

Silberhochzeit

Eine glückliche Braut,
ein weißes Kleid,
zurück sie schaut,
in jene Zeit.

Das aus Liebe,
ihr Glück begann,
sich zeigten Gefühle,
ein Herz sie gewann.

Das sie geführt,
vor 25 Jahr,
zu tiefst berührt,
zum Traualtar.

Sie schritten ergeben,
durch Freud und Leid,
des Glückes Segen,
Silberhochzeit.

Einander noch einmal,
liebend bezeugt,
die Zeit mit dir,
hab ich nie bereut.

Und ein Gelübde,
neu entsteht,
einander zu lieben,
so lang man lebt.

Rat einer alten Frau

Als ich gerade achtzehn war,
traf ich eine alte Frau mit schneeweißem Haar,
sie sah die Tränen in meinem Gesicht,
und sagt mein Junge,sie stehen dir nicht.

Du mußt das Leben genießen,
dir diese Welt anschaun,
wie die jungen Knospen die sprießen,
die auf die Wärme der Sonne vertraun.

Du mußt viel mehr lachen,
suche das Schöne dieser Welt,
denk nicht an jene Sachen,
was dir nicht gefällt.

Lebe solange du leben kannst,
genieße die schönen Jahre,
danke für jeden schönen Tag,
wiege ihn wie Gold auf einer Waage.

Das Leben ist kostbar,oh glaube es mir,
zu schnell ist es vorbei,
die Träume bleiben,ich sahs bei mir,
doch es blieb auch,ein Wehmutsschrei.

So solltest du danach streben,
zu danken für das Glück,das in deine Hände fällt,
für die Liebe die dir wird gegeben,
denn sie zählt mehr,als Gut und Geld.

- In Liebe vertiefen -

Liebe unendlich oft beschrieben,
Gefühle von dem Verlangen getrieben,
zu träumend das es jemand gibt,
in dessen Armen man gerne liegt.

Mit jemanden träumen der es wert,
das in Sehnsucht man sich verzehrt,
sich fallen lassen in Geborgenheit,
empfänglich zu sein für Zärtlichkeit.

Treueschwur einander sie geben,
des Herzens Eid zusammen zu leben,
das edelste die Liebe zu bewahren,
einander sich auf Händen tragen.

Am Ende des Lebens sich ein gesteht,
für diese Liebe hab gern ich gelebt,
es ist schön in hundert Jahren,
ich liebe dich einander sagen.

Und das im Leben nichts vermißt,
noch immer schön wenn sich küsst,
ewig sich verfallen zu sein,
auch wenn manchmal Regen statt Sonnenschein.

Und so mag ein Schwur sich tragen,
einander die Liebe zu bejahen,
schwierige Zeiten übersteht,
ein gemeinsames Ziel,ein gemeinsamer Weg.

- Erneuerung -

Einst die Hochzeitsglocken,
sie verkündeten unser Glück,
dann Tage und Wochen,
wo man heftig stritt.

Plötzlich diese Kälte,
die keiner so recht verstand,
wo waren nur die Gefühle,
die ein fest verknüpftes Band?

Wo warn die Zärtlichkeiten,
die einander sich gegeben?
wärmende Geborgenheiten,
in die man sich begeben?

Was ist da nur passiert?
was ist da wohl geschehn?
die Angst davor man verliert,
getrennte Wege zu gehn.

Fragen zu stellen,
das ist gut,
Antworten zu finden,
irgendwie wie Mut.

Die Situation richtig zu sehn,
gemeinsame Fehler eingestehn,
ein sich-wieder-einander-finden,
um von neuem das Glück zu binden.

Schon bereut

Ein sonniger Tag,
dann dieser Streit,
Worte die verletzten,
die einem später tun leid.

Ohne dich,komm ich gut aus,
hab ich gesagt,schmiß dich raus,
abends dann mit mir allein,
umgeben vom Mond,
dessen hellen Schein,
mit mir selbst in der Still,
schrie es in mir,das ich dich will.

Das ich dich liebe,
alle Zeit,
bin zur Versöhnung,
stets bereit.

Ersehne dich,
zu mir zurück,
du Sonne meines Herzens,
mein einzig Glück.

Blonde Verführung

Blonde Haare im Sonnenschein,
eine Figur die graziös,
ihre Lippen locken,werden zur Pein,
mir wird heiß,ich werde nervös.

Ihre Finger die mich zärtlich berühren,
zeigen Wirkung,der Blutdruck steigt,
erst ein Zittern,ein Vibrieren,
ein Verlangen,ich bin bereit.

Ihre Lippen neigen sich den meinen zu,
deine Zunge streichelt mich zärtlich,
ich hauche nur du.

Mein Körper der nun deinen berührt,
wird von zarten Knospen empfangen,
deinen Nektar will ich probieren,
es steigert die Lust,mein Verlangen.

Unsere Körper ineinander verkeilt,
nähern sich dem Höhepunkt,
ewig will ich,in dir verweilen,
nie vergessen diese Stund.

Eine Perle

Eine Frau kann wie eine Perle sein,
ein edler Schatz in Behütung hüllt ein,
sie achten und ehren ist oberstes Gebot,
von ihr ab zu wehren,so manch drohende Not,
sie mit Liebe überdecken,
durch Zärtlichkeit ihre Sehnsüchte wecken,
sie hüllen in Geborgenheit,
sie bewahren vor der Einsamkeit,
wer solch eine Perle für sich gefunden,
dem schlagen in Zukunft,glückliche Stunden.

- Liebesschmerz -

So manche Frau,
die man liebt,
dieses vieleicht,
nicht so sieht.

Das gleiche ist,
bei einem Mann,
dessen Herz,
sie nicht gewann.

Eine wahre Liebe,
ist erst schön,
wenn zwei ganz innig,
durch´s Leben gehn.

Eine einseitige Liebe,
verursacht Schmerz,
es bricht unendlich,
das leidende Herz.

Doch Liebe kann man,
nicht verbieten,
vor Liebe kann man,
keinen behüten.

Sie ist das schönste,
auf dieser Welt,
was nicht zu kaufen,
von all dem Geld.

So soll man lieben,
in dieser Zeit,
die oft sehr traurig,
voll von Leid.

Sich aber in Liebe,
innigst zu binden,
ist ein Glück,
was selten zu finden.

- Wege der Liebe -

Die Wege der Liebe,
sind sehr verschieden,
ein Orkan der Gefühle,
weil die Herzen schwiegen.

Wie im Labyrinth,
das weit und leer,
wandert die Sehnsucht,
hin und her.

Sie brennt so feurig,
glühend heiß,
es stockt der Atem,
es läuft der Schweiß.

Man ist zu feige zu gestehn,
was man für den anderen empfindet,
die Gefühle schwanken,können nicht sehn,
alles schöne was einander verbindet.

So treiben sie,
wie auf einem Meer,
kein Ziel vor Augen,
das Herz wiegt schwer.

Die Wege der Liebe,
sind kaum zu verstehn,
doch wenn die richtigen sich finden,
ist es unendlichlich schön.

verführe mich

lieblich,begehrende,
flirtende,verführende Blicke,
wirfst du Girl mir zu,
deine Gedanken,die sich verzehren,
dein Mund säuselt,nur du.

Mit deinen Augen,
ziehst du mich aus,
ich genieße und entspann,
du scheinst wie eine scharfe Maus,
verwirrend schön für jeden Mann.

Mein Gehirn es streikt,
vernebelt der Verstand,
mein Herz das sich in Liebe verneigt,
gibt sich wehrlos in deine Hand.

Die Sehnsucht wie ein scharfes Schwert,
zerreißt meinen Körper innerlich,
nun wirst du auch von mir begehrt,
komm her zu mir,verführe mich.

jung-attraktivtrotzdem
allein

Du schaust in den Spiegel,
das kann doch nicht sein,
jung,attraktiv,und trotzdem allein.

Die Falten des Lebens,
unendlich gezählt,
und in dir die Sehnsucht,
von der du gequält.

Der Schrei nach Liebe,
den hörst nur du,
doch in der Ferne,
wer hört dir zu?

Wer weiß von den Tränen,
die des Nachts geweint,
wo ist der Mann,
der es ehrlich meint.

Wo kannst du in Liebe,
geborgen sein?
du bist jung,attraktiv,
und trotzdem allein.

schön eitel

Sie steht vor dem Spiegel,
betrachtet ihr Gesicht,
sie allein ist die Schönste,
eine Schönere gibt es nicht.

Ihre langen Beine,
setzt sie verführerisch ein,
denkt du Jüngling an der Theke,
heut nacht wirst du mein.

Ihre enge Bluse sie betont,
was begehrt,was sie verspricht,
sie ist gewohnt jeden zu kriegen,
das Wort Abfuhr kennt sie nicht.

So wandert sie durchs Leben,
in Schönheit,Pracht und Glanz,
das einzige was ihr die Welt gegeben,
ist der Schleier der Arroganz.

- Liebe2 -

Wir Menschen,haben ein Problem,
das mit unseren Augen,wir nicht sehn,
jeder redet,von der großen Liebe,
das einander,sich nicht betrüge.

Manche haben Sie,wahrhaftig gefunden,
im Herzen vereinend,glücklich gebunden,
obwohl so richtig,es nicht stimmt,
gebunden heißt,die Freiheit dir nimmt.

Die Freiheit selbst zu entscheiden,
im Glück verweilen,oder leiden,
leiden unter der Einsamkeit,
ein tränend Herz,verzweifelt schreit.

Freiheit wird dir nie genommen,
durch die Liebe,die wir bekommen,
sie ist einander,nehmen und geben,
ein Bund der Herzen,miteinander zu leben.

Das wir die Liebe,meist nicht finden,
liegt an uns,weil wir die Blinden,
wir sehn mit den Augen,erkennen meist nicht,
wenn unser Herz,von der Liebe erwischt.

Die Stimme des Herzen,wird ignoriert,
nur die äußere Erscheinung,akzeptiert,
man suchet verzweifelt,doch findet sie nicht,
die großartige Liebe,von der jeder spricht.

Wie ein Phantom.ist plötzlich sie da,
nur unser Herz,nimmt sie wahr,
schickt Signale,die wir nicht verstehn,
weil mit den Augen,des Verstandes wir sehn.

Auch wenn Gefühle,im Innern verspüren,
die Logik des Verstandes,läßt uns ignorieren,
das Herz klopfend,steigernd rasant,
wenn wir berühren,des anderen Hand.

Und wenn unser Liebe,im Herzen gewiß,
funkt der Verstand dazwischen,es sei nicht gewiß,
so ist letztendlich,er unser Problem,
rät mit den Augen,statt Herzen zu sehn.

Nur wer wagt,das er riskiert,
von den Gedanken in sich,nicht wird berührt,
den wird die Liebe,gewiß auch finden,
was zusammen gehört,einander binden.

Blondes Gift

Wenn Finsternis den Tag verschlingt,
die Nacht,die Sterne zum leuchten bringt,
lieg ich träumend vorm Kamin,
laß die Gedanken vorüber ziehn.

Enge Jeans,schwarze Bluse,
leg dich nieder meine Muse,
mit meinen Fingern zärtlich durchfahr,
fast goldig schimmernd,dein blondes Haar.

Meine Lippen die deine begehren,
sich nach einem Kuß verzehren,
deine Sinnlichkeit läßt mich verneigen,
mein Verlangen läßt sich treiben.

Irgendwie hats mich erwischt,
den Verstand ausschaltend von diesem Gift,
das verschiedene Namen sein eigen,
in den Wahnsinn vermag zu treiben.

Es entfacht ein Feuer das lodernd brennt,
aktiviert die Triebe,die enthemmt,
ist wie betäubt,fast unkontrolliert,
im Rausch der Begierde sich verliert.

Man wird zum Opfer der eignen Lust,
im Höhepunkt treibend ein Genuß,
obwohl fast jeden es erwischt,
ist es nicht tödlich,dieses Gift.

Oftmals ist es wunderschön,
wenn zwei Herzen sich innig verstehn,
dieses wird dann Liebe genannt,
man gibt sich wehrlos in des anderen Hand.

fälschlicherweise bezeichnet,oft als Gift,
weil langsam schleichend oft dich trifft,
die Wirkung ähnlich,identisch gleich,
wie viele Gifte ihr Ziel erreicht.

Zeit für Gefühle

Wir leben heut in einer Zeit,
die oft sehr bitter,grau und kalt,
und der Männer,viel zu viele,
verstecken gekonnt,ihre Gefühle.

Und die Frau ist es leid,
wünscht sich viel mehr Zärtlichkeit,
Streicheleinheiten für die Nacht,
in der ihre Sehnsucht ein Feuer entfacht.

Und es brennt glühend heiß,
ihr Verlangen badet im Schweiß,
und der Mann,der die Gefühle seiner Frau vergißt,
ist irgendwie ein Egoist.

Denn auch er des nachts,manchmal schreit,
der Wunsch nach Wärme und Zärtlichkeit,
doch es zu zeigen,ist er nicht bereit.

Und wenn er nicht aufpaßt,ist entschwunden,
all das Gefühl,was als Liebe empfunden,
und es kriselt,bricht entzwei,
die Liebe gestorben,das Glück vorbei.

Der Einsamkeit Lieder

Die Sonne geht nieder,der Mond erwacht,
der Einsamkeit Lieder,zu hören in der Nacht,
sie verhöhnen den,der verschmäht,
dessen Herz in Trauer,auf der Bitterkeit Weg.

Es sucht und sucht,doch findet nicht,
selbst tröstend zu sich spricht,
erreicht das Tal der tausend Tränen,
doch nicht allein,auch andre sich sehnen.

Auch sie hören die vielen Lieder,
die die Einsamkeit spielt,immer wieder,
ein Dacapo,runter und rauf,
fragt sich stets,wann hört es auf?

Ab und zu ein Gesicht,
scheint wie die Sonne,der Liebe Licht,
doch unmöglich,es zu berühren,
weil in zweifeln,wir es verlieren.

Ein lodernd Feuer wird entfacht,
die Stimme des Irrsinns,streichelt dich sacht,
meine kleine Seele,zu tiefst berührt,
im nahend Morgen,sie verliert.

Wieder gefangen,der Frust gedeiht,
im Sog der Sehnsucht,der Einsamkeit.

Die Nacht der Nächte

Gitarrenklänge,spanische Nacht,
lieblich Gesänge haben entfacht,
die Nacht der Nächte,voll eleganz,
hübsche Senoras verlocken zum Tanz.

Ein Tanz,eine Symphonie,
romantisch,charmant,geweckt das Gefühl,
ein Gefühl zu allem bereit,
sich fallen lassen in Zärtlichkeit.

Den Wind der Liebe,in sich zu spüren,
einander begehren,mit Küßen verführen,
Küße sanft,das man vergißt,
wer man war,wer man ist.

Gehüllt im Glück,Geborgenheit
entschwunden ins Nichts die Einsamkeit,
fühlt sich frei wie ein Adler im Wind,
wie das Lied der Sirenen,das alles durchdringt.

Nirgens erkennend ein Hindernis,
schwebend brennend sich gewiß,
einander zu lieben,verfallen zu sein,
tanzt den Tanz der Nächte,
in den Morgen hinein.

Der voll Sonne strahlend ist,
noch träumen uns läßt,genießen das Glück,
von dem man hofft,es ewig sei,
nicht nur eine Nacht,eine Liebelei.

Der kleine König

Einst regierte im Jessener Land,
König Christian,der schrumpelige genannt.
Bei den Hofdamen ward bekannt,
das in seiner Hose,man nichts fand.

Was bei Männern,das dritte Bein,
ward bei ihm winzig,also klein.
Prinzessin Bärbel,diese Gute,
suchte emsig,verzweifelt,mit der Lupe.

Was letztendlich,in der Hose er hatte,
war alles mögliche,nur keine Latte.
So sandte sie Boten übers Land,
zu suchen einen,mit Wuchs und Stand.

So wurde schließlich Prinz Ronaldo entdeckt,
in seiner Hose,was mächtiges steckt.
Dies zu sagen,mag sich nicht ziemen,
doch im Vertraun,man nennt es Riemen.

Prall und stark,vor allem groß,
die Jungfern jauchzen,es sei famos.
Nur der König prahlte,siehe meiner,
nun wird er groß,wie sonst keiner.

Die Prinzessin schaute,ihn fragend an,
oh König sage,bitte wann.
Der König schrie,du kleiner Wicht,
und zerriss aus Wut,das Gedicht.

Nur in der Chronik,steht noch heute geschrieben,
er sei zeitlebens,klein geblieben.

Stille der Nacht

Die Nacht ist still,
der Vollmond scheint,
Tränen des Herzen,
dessen Seele weint.

Der Ruf nach Liebe,
Geborgenheit,
versteckte Gefühle,
Einsamkeit.

Die Sehnsucht in sich,
wie ein scharfes Schwert,
jeder neue Stich,
Depressionen nährt.

Fühlt sich verlassen,
ewig allein,
Gläser und Tassen,
schlägt man klein.

Die innere Wut,
man läßt sie raus,
wo es keiner sieht,
im eignen Haus.

Die Gedanken jagen,
stehlen die Ruh,
des Himmels Harfen,
hörest nur du.

Die Töne sehr leise,
voll Zärtlichkeit,
eine alte Weise,
der Träume Geleit.

Zeigt die Wünsche,
nur selber sie kennt,
der Schrei des Verlangen,
wie Feuer es brennt.

Versucht zu löschen,
was zu löschen nicht ist,
die Stimme des Herzen,
sorget sich.

Erwartet sehnend,
den nahenden Tag,
das aufgehn der Sonne,
lachend sie strahlt,
läßt vergessen,
für kurze Zeit,
stille Nächte,
Einsamkeit.

Scherben des Glücks

Der Liebe Rosen sind verwelkt,
das Boot eurer Liebe,sichtlich zerschellt,
am Riff des Lebens,der Eintönigkeit,
Bemühung vergebens,wenn entzweit.

Was wie ein Märchen,einst begann,
einander das Herz des andern gewann,
ein Schloß gebaut,auf Wolke Sieben,
den Schwüren geglaubt,sich immer zu lieben.

Ein Netz gewebt aus Zärtlichkeiten,
ein gemeinsamer Weg der zu beschreiten,
wähnte sich in Geborgenheit,
die Wolke platzte,der erste Streit.

Die ersten Tränen ließen sich sehn,
in sich die Frage,wie konnt es geschehn?
dann Versöhnung,einander verzeihn,
die Nacht als Krönung,die Liebe kehrt heim.

Mit ihr der Alltag,der manches verwischt,
Probleme verdrängt,sie nicht bespricht,
lebte das Leben,wie die meisten Leut,
einsame Nächte,die oft bereut,
Tränen liefen,sehnsüchtig schreit,
dein Herz nach Liebe,Zärtlichkeit.

Irgendwann sah mans ein,
kaum noch Stunden die zu zwein,
ein Scherbenhaufen vor dem man steht,
das Glück entzwei,die Liebe verweht.

Sommerliebe

Es war einer dieser Sommer,
die man nicht vergißt,
35 Grad im Schatten,
die Hormone spielten verrückt.

Deine langen Beine,
wer weiß wie oft gesehn,
für mich meine kleine,
warn sie nur einfach schön.

Deine blauen Augen,
in die ich oft geblickt,
zwinkern voll vertraun,
mein Herz es ist entzückt.

Auf einmal begehr ich,
was ich nie begehrt,
mein Herz verzerrt sich,
nach dem was oft verwehrt.

Im Taumel der Gefühle,
wag ich zu gestehn,
was ich für dich fühle,
möchte mit dir gehn.

Deine Lippen,deine Augen,
sind nicht abgeneigt,
ein Kuß,kaum zu glauben,
mir deine Liebe zeigt.

Es vergingen Tage,Wochen,
träumend und verliebt,
unter einer Decke gekrochen,
unsere Blicke warn getrübt.

Eine Zukunft für uns beide,
wir wollten sie gewiß,
wagtest mir mitzuteilen,
das da noch ein andrerer ist.

Dem du einst versprochen,
der heut dein Ehemann,
dein Wort hast du gebrochen,
als mit uns es begann.

Es ward nur eine Liebe,
die einen Sommer währt,
das es für immer bliebe,
wurde uns verwehrt.

Vorbei

Sie sitzen sich gegenüber,
wechseln manch stummen Blick,
fühlen es brechen,
ihre Liebe,all ihr Glück.

Sie fanden seit langem,
kaum noch Zeit,
provozierten einander,
so manchen Streit.

Sie vermochten es kaum,
sich noch zu verstehn,
eine gemeinsame Zukunft?
war nicht zu sehn.

So ziehn sie daraus,
die Konsequenz,
es ist besser,
wenn man sich trennt.

Die erhoffte Chance,
für immer verspielt,
die schmerzlich Erkenntnis,
das man sich nicht mehr liebt.

Alltagsliebe

Die Liebe ging spazieren,
doch nirgens macht sie halt,
sieht die Menschen sich ignorieren,
eine Welt die wirkt wie kalt.

Kaum Gefühle die zu sehn,
obwohl das Verlangen zu verstehn,
manches Paar lebt vor sich hin,
Alltagstrott ohne Gewinn.

Man ist ein Paar,weil man ein Paar,
selten zärtlich,selten nah,
warum man verheiratet,nicht unterfrägt,
das Eheleben,in Langeweile begräbt.

Und irgendwann sieht man ein,
mit dem Falschen verheiratet zu sein,
oder wenns doch der Richtige war,
entschlief die Liebe,man fands normal.

Weil kaum Zeit richtig zu reden,
weil man dem Leben voll ergeben,
und die Sorgen dieser Zeit,
sorgten nebenbei für manchen Streit,
und etwas später fragt man sich,
ob man geliebt oder nicht?

Im Feuer der Liebe

Mit dir was anzufangen,
ich laß es besser sein,
nur ein Gedanke,
ich ließ mich auf dich ein.

In deinem Netz gefangen,
spieltest du dein Spiel,
Zweifel mit sich rangen,
zu stark war das Gefühl.

Im Feuer der Liebe,
das in mir entfacht,
brennend das Verlangen,
der Sehnsucht mancher Nacht.

Dich zu berühren,
verloren in dir sein,
deine Haut zu spüren,
einfach zärtlich sein.

Ein wenig von dir träumen,
was des Traumes wert,
in ein Herz zu schauen,
das von mir begehrt.

Dir zu gestehen,
was ich niemals wollt,
nur mit dir zu gehen,
es hat nicht sein gesollt.

Du bist entschwunden,
wie der Traum einer Nacht,
geblieben sind die Stunden,
die mit dir verbracht.

Liebeskummer

Ein kurzer Flirt,
du hast verbracht,
mit deinem Erwählten,
die letzte Nacht.

Dann am Morgen,
dieser Schreck,
den du erwählt,
der war weg.

Nur auf dem Tisch,
dieser Brief,
ein Dank für die Nacht,
er dich verließ.

Dabei hast du,
dich verliebt,
doch nur als Trophäe,
er dich sieht.

Nun liegst du in Tränen,
in deinem Schmerz,
Liebeskummer,
gebrochen dein Herz.

Bist enttäuscht,
verlorn das Vertraun,
in ehrliche Augen,
willst du nicht mehr schaun.

Verwirfst die Gefühle,
die da sind,
denn wahre Liebe,
macht oft blind.

Schweigende Sehnsucht

Irgendwie fand sie es blöd,
wie er so vor ihr steht,
und immer öfter,blickt er sie an,
was wollt von ihr,nur dieser Mann?

Doch mit der Zeit,daran gewöhnt,
ertappt sie sich,wie sie sich sehnt,
zu erhaschen seinen Blick,
findet es zugleich,total verrückt.

Was ist nur geschehen?
was hat dieser Mann,
kann es nicht verstehen,
das ihn ziehet an.

Sie begehrt ihn,
weiß nicht warum,
nur grüßende Worte,
ansonsten stumm.

Vieles würde,
sie ihm sagen,
doch mutloses Schweigen,
statt zu fragen.

Warum er wohl,
nach ihr sieht?
ob es für sie,
eine Chance gibt?

Sie schweigt weiter,
aber begehrt,
und des nachts,
sie sich verzehrt.

Hört sich selber,
wie sie spricht,
halt mich fest,
ich liebe dich.

Heiratsschwindler
Er sieht gut aus,
ist sehr charmant,
wirkt auf Frauen,
sehr intressant.

Ist ein Schönling,
gut gebaut,
so manche Frau,
ihm voll vertraut.

Er ist vom Fach,
der gern verführt,
intimste Geheimnisse,
die Schwächen einer Frau aufspürt.

Es ist einer der plant,
inszeniert,
der zärtlich ist,
sie sinnlich berührt.

Er verspricht,
was er nicht hält,
er will nur eins,
er will ihr Geld.

Die Ehe,
die er ihr versprochen,
erlebt sie nicht,
sein Wort wird gebrochen.

Hat er ihr Geld,
welches sein Ziel,
erkennt die Betrogene,
es war nur ein Spiel.

Ihr Liebster ist fort,
das Geld aber auch,
vor Scham bricht sie,
in Tränen aus.

Eine Anzeige,
wird selten gestellt,
es ist ihr peinlich,
das sie wurde geprellt.

Schüchtern

Der Tanz beginnt,
Pärchen sich drehn,
die Sängerin,
wie immer schön,
singt ihre Lieder,
von Liebe und Schmerz,
berührt immer wieder,
mein leidend Herz.

Ich sitze still,
an meinem Tisch,
betrachte die Gesichter,
im Neonlicht,
würd gern tanzen,
im Takte mich drehn,
dem Zauber der Musik,
innigst ergebn.

Allein der Mut,
der mir fehlt,
Schüchternheit,
die mich quält,
läßt mich kleben,
an meinem Platz,
wag nicht zu erwählen,
ein lieblich Schatz.

Geh wie immer,
nach dem Tanze heim,
noch immer einsam,
noch immer allein.

In deinen Augen
Zu oft gestritten,
zu oft verkracht,
zu oft gelitten,
in so mancher Nacht.

Die Koffer gepackt,
ich wollte gehen,
hab dir gesagt,
du wirst verstehen.

In deinen Augen stand,
geh bitte nicht,
du nahmst meine Hand,
eine Träne entwich.

Eine Träne,
die flehend bat,
noch einmal zu reden,
weil kaum gesagt.

Was wirklich gesagt,
werden muß,
bevor endgültig,
man machet Schluß.

Einen Schluß,
der oft bereut,
in seinem Frust,
die Wahrheit scheut.

Die Wahrheit der Schuld,
in Fehlern zu sehn,
betrachtend in Geduld,
seine eignen gestehn.

In deinen Augen stand,
geh bitte nicht,
kaum Worte ich fand,
ich liebe dich.

Im Herzen bereit,
zu verzeihn,
beenden den Streit,
versöhnlich sein.

Packe aus,
gehe nicht,
in deinen Augen,
ein strahlend Licht.

Tanz der Liebe

Wochenend geruhsame Zeit,
abends wieder Discothek,
den Tanz eröffnet die Einsamkeit,
nur der Wunsch,das sie geht.

Der Abend schien,schon fast vorbei,
tanzende Girls im Neonlicht,
wieder für mich nichts dabei,
bis ich erblickte dein Gesicht.

Ein fragendes Lächeln flog mir zu,
blaue Augen klar und rein,
skeptisch prüfend in besinnlicher Ruh,
wünschte ich dein Freund zu sein.

Ich betrachte dich,
mit blondem Haar,
zwar etwas kurz,
doch wunderbar.

Deine zarten Lippen,
wie Rosenknospen,
sind sinnlich und verwegen,
zu gern würd ich einmal kosten,
dies wär für mich ein wahrer Segen.

Dann endlich kommt,
die Gelegenheit,
um einen Tanz bitte ich dich,
wie ein Wunder du warst bereit,
mein Herz es klopft gar fürchterlich.

Wir tanzten lang,
auch Arm in Arm,
du wurdest zärtlich,
mir wurde warm.

Ich wollt dich küssen,
du küsstest mich,
ich wag dir zu sagen,
ich liebe dich.

Wir tanzten eng umschlungen,
bis in den nahen Morgen,
hielten fest was wir errungen,
die Liebe einander die wir erworben.

Versetzt

Ich stehe am Bahnhof erwarte dich,
die Stunden vergehn,du erscheinest nicht,
die Rosen für dich in meiner Hand,
verlieren allmählich ihren Glanz.

Sie schauen wie ich traurig drein,
ungeliebt,gehen sie ein,
noch länger zu warten hat keinen Zweck,
die Erkenntnis ist bitter,von dir versetzt.

Wo magst du,jetzt grad sein?
und vorallem,bist du allein?
liegst du vieleicht in deinem Bett,
hast mit Träumen dich zugedeckt?

Oder tanzt du in einer Bar?
denkst über mich ich sei ein Narr?
das ich dir so blind vertraut,
jedes Wort hab geglaubt.

Die Gedanken rotiern,ich gehe heim,
oh meine Liebste,wo magst du sein?
Stunden später,ein schriller Ton,
da bist du am Telefon,
sagtest schade das es nicht geklappt,
weil du den letzten Zug verpasst.

Bekenntnis

Als ich dich erblickte,
konnt ich es nicht verstehn,
du warst keine Madonna,
doch auf deine Art,faszinierend schön.

Wie die Knospen einer Rose,
so zart,frisch,deine Haut,
dein Lächeln anziehend,verwegen,
lockte wie vertraut.

Deine klaren Augen,
wie Diamanten so rein,
Blicke sanft voll Güte,
die so manches verzeihn.

Dein Herz es ist so groß,
hat sehr viel zu geben,
beneidenswert jener Mann,
der mit dir darf,zusammen leben.

Deine Liebe – Meine Liebe

Der Himmel voller Geigen,
mein Herz in deiner Hand,
in Liebe sich verneigen,
ein fest geknüpftes Band.

Einander sich zu geben,
was man sich heit gibt,
Geborgenheit erleben,
kleine Fehler übersieht.

Deine Liebe,meine Liebe,
unsere Liebe jauchzt Hurra,
deine Liebe,meine Liebe,
sich vereinen zu einem Paar.

Den Wogen sich ergeben,
im Sturme sich wiegt,
streiten und versöhnen,
ein sich wieder liebt.

Im Wechsel der Gehzeiten,
zwischen Freud und Leid,
manch Stunde sich bereiten,
in wonnig Zärtlichkeit.

Deine Liebe,meine Liebe,
unsere Liebe,jauchzt Hurra,
deine Liebe,meine Liebe,
sich vereinen zu einem Paar.

Ewig sei gediegen,
das Glück das uns vereint,
sich niemals zu belügen,
nicht immer Sonne scheint.

Es gibt auch traurig Tage,
die da zu bestehn,
hoffend ohne Klage,
auch diese überstehn.
Copyright by Roland Oelsner

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