Gedichte über Liebe - Seite 1615

Pisacken tun mich die Mücken.
Die Sonne reißt in die Wolkendecke Lücken.
Grau und trüb sieht aus der Tag
und trotzdem haben wir es 30 Grad warm.

Die Sonne strahlt vom Himmel.
Bei 40 Grad bekommt man einen Fimmel.
Abkühlung in einem See?
Dieser durch die Wärme algendurchträngt? Nee nee.

Bitter kalt. Auch so der Sommer sein kann.
Schrumpfen tut da etwas bei jedem Mann.
Selbst Schnee und Hagel waren schon drin.
Wo geht es in diesem Jahr hin?

Zu wünschen wäre es vielleicht eine Mischung von allen.
Dann könnten auf Party´s auch die Korken knallen.
Denn Party´s kann man bei jedem Wetter feiern.
Da braucht man garnicht herum zu eiern.

Ob mit Freunden oder offizielle Party´s,
Wenn man feiert, kann man nicht drauf sein ziemlich mies.
Glückseligkeit, die muss einfach raus.
Ob im Ballhaus, in der Discothek oder im eigenen Haus.

Dazu noch den richtigen Mann.
Perfekter das Glück dann nicht mehr sein kann.
Die große Liebe allein, bringt ziemlich viel Glück.
Aber alles zu haben ist Glückseligkeit, vermissen will ich kein Stück.

Muss man Sex haben, so oft wie man kann?
Ich bin doch auch nur ein Mann.
Ich bin nicht darauf versessen
aber ich kann ihn nicht vergessen.

Zumal ich habe eine sehr reizvolle Frau.
Durch meine Erfahrungen dachte ich, ich wäre schlau.
Leider tut sie mit ihren Reizen ziemlich geizen.
Am liebsten würde ich sie ab und zu verspeisen.

Sie von oben bis unten mit Küssen bedecken.
Na ja auch ab und zu bestimmte Körperregionen ... !
Nur leider macht mir dies zurzeit keinen Spaß.
Denn es wird gemessen mit zweierlei Maß.

Das Erste wäre die Theorie.
Darin ist sie stark wie noch nie.
Sehr erotisch ist da ihre Fantasie.

Das Zweite wäre da die Praxis.
Um sie zum Sex zu überreden, brauche ich meistens eine List.
Nur weiß ich es selber, das Sex nicht alles ist.

Nur in einer Ehe ist es doch normal,
das man den Sex genießt, als wäre es das erste Mal.
Doch wenn man ihn sich immer wieder holen muss,
tja dann ist irgendwann mal Schluss.

Denn auch wir Männer wollen mal erobert werden.
Sex ist die schönste Nebensache auf Erden.
Nur sollte man es nicht als Nebensache behandeln.
Zum Eremiten will man sich ja schließlich nicht wandeln.

Sie sagt: "Nimm mich doch in den Arm."
In meinem Herzen ist es aber alles andere als warm.
Dort lodert ein Feuer, heißer noch wie die Hölle.
Eigentlich möchte mehr tun mit dieser Quelle.

Nur jeden Abend immer dieselben Handbewegungen.
Ich bekomme schon seltsam Überlegungen.
Bin ich vielleicht doch schon zu alt für sie.
Was meint sie darauf: "Dies stört mich nie!"

Zu Anfang der Beziehung war sie offen und frei.
Heute kommt sie nicht einmal nackt herbei.
Die einzigste Möglichkeit ist das Bad in der Badewanne.
Aber da kann es auch nicht gehen volle Kanne.

Meistens streichle ich ihr den Rücken anstatt ihn zu waschen.
Wenn sie aus der Wanne steigt, würde ich sie gerne vernaschen.
Nur. Schnell ist sie wieder eingehüllt.
Das Sexbarometer wird nicht mehr gefüllt.

Für manche Menschen reicht einmal Sex im Monat.
Aber reicht das wirklich, wenn man 12 Mal dann in einem Jahr hat?
Man unternimmt miteinander ziemlich viel.
Sollte dann Abends nicht auch Sex sein sein das angestrebte Ziel?

Bei was sollte man sonst seine Liebe offen zeigen?
Man kann sich ja nicht jeden Tag voreinander sich verneigen.
Man sagt, Liebe ist ein Geben und ein Nehmen.
Und genau nach diesem Motto, möchte ich auch mein Intimleben leben.

Das Unwetter..

Er der Sturm er pfeift
und es das Regenwasser,
es peitscht..
Es peitscht.
Es Peitscht durch sie die Pfützen und sie die Bäume..
Die Bäume.
Recht unentgeltlich,
nicht einmal gar nur Träume..
Träume.
Er der einst Sturm,
er wütet..
Er wütet.
Man,
man einst knallt,
an Zäune..
An Zäune.
An Zäune in er der überraschenden einst Nacht..
Nacht.
Es,
es das einst Unwetter,
es ist entfacht..
Entfacht.
Wir,
wir beide nach einst er,
er der einst Disconacht - im Park..
Im Park.
Das Unwetter,
was hat es gemacht..

... ... ...

Nun,
nun ich liege in deinem Arm..
Arm.
Komm,
komm und wärme mich,
erbarm..
Erbarm.
In deinem Arm..
Arm.

... ... ...

Hypnotisierende Blicke,
bei ihm dem Anblick..
Bei ihm dem Anblick,
ich ersticke..
Ich ersticke.
Elektrisierende Blicke..
Und
und dies vor dieser Hütte..
Hütte.
Vielleicht,
vielleicht unsere letzte einst Rettung,
Rettung..
Rettung,
unumstritten..
Unumstritten,
im es des Seins..
Des Seins.
Es das einst Unwetter,
es ist deins..
Deins.

... ... ...

Das Feuer es flackert in ihm dem einst Kamin,
Kamin..
Leidenschaft.
Leidenschaft,
stetige Leidenschaft..
Sie,
sie ist ein - als auch auf,
am ergehen..
Am ergehen.
Leidenschaft,
Leidenschaft im Überfluss..
Im Überfluss.
Ich,
ich sollte nun gehen..
Gehen.
Gehen.
Gehen.

... ... ...

Nein.
Nein.
Nein,
nein du bleibst nun hier..
Hier.
Hier.
Hier.
Hände abschweifend,
die üppige Gier.
Die üppige Gier,
im es des Geschehens..
Des Geschehens.
Zarte hinabschweifende einst Hände,
elektrisierende Gier..
Gier.
Gier.
Gier.
Du,
du bleibst bei mir..
Bei mir.
Bei mir.
Bei mir.

... ... ...

Heissbluetige einst Küsse,
zartschmelzende Zungen..
Zungen.
Die Folge:
Im,
im Wir..
Im Wir.
Es das einst Unwetter,
es wütet dort herrausen..
Ich bin bei dir.
Bei dir.
Bei dir.
Bei dir.

... ... ...

Wir,
wir sind uns am erkunden..
Ein - Wir.

... ... ...

Feuer.
Feuer.
Feuer.
Feuerreiche,
Feuerreiche einst Stunden..
Stunden.

Zart verschmelzende einst Küsse,
zur Donnerstunden..
Zur Donnerstunden.

Das Unwetter.

Copyright
gez. : Mareike Rauh