Gedichte über Liebe (Seite 102)

Horizont ...

Man will den Horizont erweitern
kauft Zeitung, Bücher, sieht viel fern.
Geht ins Theater, zum Erheitern
auch in der Oper ist man gern.

Besucht Museen, macht lange Reisen
lernt zudem Sprachen und recht flott.
Gewöhnt sich an sehr gut zu speisen
bewundert Boys, der schon bei Gott.

Kauft edle Möbel, teure Kleider
jagt Füchse, Hasen und auch Wild.
Doch mit dem Luxus schwindet leider
das, was es zu erreichen gilt.

Nur wer sein Herz mit Lieb´ erweitert
dem nützt ein großer Horizont.
Des Menschen Leben ist gescheitert
wenn keine Liebe in ihm wohnt.

Die Frau ...

Die Frau, das tollste aller Wesen.
Nichts, was ich lieblicher je sah.
Bin überall fast schon gewesen,
Auf allen Kontinenten gar.

Ganz gleich, wo ihre Wiege stand,
Ob Nord- ob Süd- ob West und Ost
Die Frau die man für sich erkannt,
Ist himmlisch... reinste Seelenkost.

Nichts was die Sinne mehr bewegt,
Als einer Frau's lieblicher Duft.
Ein Tag, der ohne Frau vergeht,
Ist wie das Atmen ohne Luft.

Die Frau ist Mittelpunkt der Welt,
Ist göttlich, Mutter allen Lebens.
Wem eine Frau im Dasein fehlt,
Der lebt... doch lebt er wohl vergebens.

Küssen ist gesund

Sich zu küssen, was jeder weiß,
ob jung man ist oder ein Greis,
nicht dass das Gefühl das Gleiche ist,
wenn Leidenschaft auf Liebe trifft!
Wärmt sich zu küssen Herz und Seele.
Es jedem täglich ich empfehle.

Traumtanz in der Nacht

(Für Dich !)

Ich schick Dir meinen Abendgruß!
Ich tu es nicht, weil ich es muss.
Möcht einfach mich nur selbst beschenken,
und jetzt am Abend an Dich denken.

Vor´m Fenster steht ein Tannenbaum,
dess´ Röcke tragen hellen Saum.
Mir scheint, soweit ich´s sehen kann,
er tanzt zur Nacht – ist es Cancan?

Vielleicht sehn wir im gleichen Traum
schon den nächsten Weltenraum…
und wir werden behend schweben
auf den Ästen, die uns heben.

Zieh mich ganz dicht an dich heran,
damit ich mit dir tanzen kann,
und irgendwo Gitarrenklang
in allen sieben Himmeln schwang…

Dass ich so fühle, dank ich dir,
drum diesen Abendgruß von mir.
Ich wünsch mir sehr, Dir nah zu sein...
Und mehr dazu fällt mir nicht ein1

12.5-2016 (c) TBZ

Verbotene Liebe

Du bist meine Sonne, Du bist mein Licht
Du wohnst tief in mir und bist doch so fern,
ohne Dich leben, kann und will ich nicht.
am liebsten säh' ich Dich täglich so gern

Ein bisschen bleibt alles für immer ein Traum,
Gedanken und Fantasien reisen oft hin und her,
es bleibt so für uns doch auch ein kleiner Raum.
erleichtert uns unsere Trennung wohl sehr.

Dort lebst Du ein Leben und ich meines hier,
und doch ist die Liebe bei uns riesengroß,
da gibt es die Sehnsucht, bei Dir und bei mir.
darum lassen wir zwei uns auch nie mehr los

Wir wissen, wir gehen auf einem schmalen Grat
und trotzen unserem Leben diese Liebe mit ab,
wir können kaum holen von Anderen einen Rat
lassen die Anderen aber nicht rutschen bergab.

Ist es Recht oder Unrecht was wir Beide fühlen?
das Herz und die Seele quälen uns ungemein
doch wer will verurteilen unserer Liebe spüren
Ist er frei von Schuld, so werfe er den ersten Stein........

Gedichte über Liebe - Seite 102

Horizont ...

Die Frau ...

Küssen ist gesund

Traumtanz in der Nacht

Verbotene Liebe