Gedichte Über Leidenschaft - Seite 110

Seine Hände streicheln meine Haut so zart,
Ich fühle seine Liebe und seine Hingabe.
Doch in mir brennt ein Verlangen so heiß,
Ich will ihn in mir spüren, tief und innig, ganz und gar.

Seine Lippen finden meinen Mund,
Sein Atem, schwer und tief, erfüllt mich.
Ich will ihn in mir spüren, in Leidenschaft und Lust,
Ich will eins mit ihm sein, für immer und ewig.

Er kommt in mich, mit all seiner Kraft,
Ich spüre ihn in mir, tief und innig.
Ein Moment der Ekstase, der für immer bleibt,
Ein Versprechen von Liebe und Leidenschaft.

Er bewegt sich in mir, langsam und zart,
Ich fühle sein Verlangen und seine Zuneigung.
Ich will ihn in mir spüren, für immer und ewig,
Ich will eins mit ihm sein, für alle Zeit.

Er streichelt mich, ich will ihn in mir spüren,
In Liebe und Lust, für alle Ewigkeit.
Ich bin bereit, ihm meine Seele zu schenken,
Für ihn, für uns, für die unendliche Liebe.

Ich küsse sie, so zärtlich und so innig,
die Liebe, die zwischen uns fließt,
Ich wollte sie und jetzt bin ich hier,
in ihrem Bann, der mich so süß genießen lässt.

Sie verwöhnte mich mit ihrem Mund,
meine Sinne sind in Ekstase und berauscht,
Ich war in ihr, und ich bewegte mich,
unsere Körper im Rhythmus der Lust.

Ich spüre ihr Verlangen in jedem Kuss,
ihre Leidenschaft, die mich umgibt,
Ich wollte sie und nun bin ich endlich da,
in ihrer Nähe, die mich so verführt.

Ich bewege mich in ihrem Rhythmus,
mein Herz schlägt im Takt der Lust,
Ich war in ihr, und es fühlt sich an,
als ob nichts in der Welt wichtiger wäre als diese Lust.

Wir verschmelzen zu einer Einheit,
unsere Seelen vereint in diesem Moment,
Ich küsse sie und bin ganz bei ihr,
in dieser Liebe, die so wunderschön und so intensiv ist.

Ich wollte sie und nun habe ich sie,
die Frau, die mein Herz zum Schmelzen bringt,
Ich bewege mich und spüre ihre Nähe,
in dieser Liebe, die alles andere übertrifft.

Sie stand versonnen
so hat es begonnen
die Zeit ist verronnen
sie hat mich genommen

sie war keine Reiche
aber eine gut weiche
liebten am Teiche
unter einer Eiche

sie wollte alles geben
ich sollte es nehmen
meinte so wär,s Leben
beide müssen sich regen

so haben wir es gemacht
jeden Tag und in der Nacht
immer hat sie gelacht
vermutlich Schönes gedacht

verknallt bis über die Ohren
ewige Liebe geschworen
so ist unser Glück geboren
war alles unverfroren

ja sie hat Schneid
ist eine tolle Maid
ist klug und gescheit
wir kamen sehr weit

will sie nicht missen
keine Andere küssen
schenke ihr Narzissen
warum wird sie wissen

Ernestine Freifrau von Mollwitz


mageba

Du kostest mir eine Menge Kraft
an manchen Tagen bin ich geschafft
ich mag sie, diese intensiven Tage
sie sind mein Leben, keine Frage

heute dachte ich, es ist zu viel
oder ist alles doch nur ein Spiel
ist alles nur nehmen und geben
keine Frage, es ist mein Leben

manchmal denke ich, ein Liebestanz
wenn es mal kratzt an der Substanz
fühle mich aber nicht geschwächt
denn unsere Liebe, die wächst

wächst nicht nur in den siebten Himmel
stresst auch im täglichen Gewimmel
hab immer gutes Gefühl im Bauch
ist halt wie Suppe mit frischem Lauch

ich brauche sie, diese Lebendigkeit
sie verdrängt meine Müdigkeit
so Leben fällt mir gar nicht schwer
ehrlich, davon will ich noch mehr

Ernestine Freifrau von Mollwitz

mageba

Es wird wuchtig sein, das, was das Orchester spielen wird:
lebendig, leidenschaftlich.
Das meisterhafte Werk des grossen, ungezähmten Künstlers:
aufwühlend, intensiv.
Wie die Farbe Deines gekonnt gekämmten Haares,
wunderhübsch frisiert.
Das sich schmeichelnd auf meine Schulter legt,
wenn Dein hübsches Köpfchen
sachte sich an das Meine lehnt.
Der grau-melierte Meisterdirigent
peitscht seine Musiker bis ans ‘geht-nicht-mehr’.

Der präzise Einsatz der Posaunen und Trompeten
bringen die graziösen Höhen Deiner Brust ins Beben,
die vollen Formen in Deiner reizend transparenten
schwarzen Seidenbluse tanzend sich bewegen.
Im gedämpften Dunkel des Konzertsaals bringst
Du meine sehnend Seele in Erregung,
unwiderstehlich verführst Du meine Hand
entlang der Seite Deiner femininen Form zu gleiten.
Unausweichlich wird’ ich die feinen Seidenbänder fühlen
unerlöschlich werd’ ich mich daran Erglühen,
werd’ im finalen Paukenwirbel auf einem feurig Schimmel
mit Dir durch alle Himmel reiten.

Genf. Auf Wanderwegen, wenn immer, die es gibt. Doch das erklärte Ziel ist, möglichst schnell an den Bestimmungsort zu kommen: ins Café de la Place, 1217 Meyrin GE.
Die Abenteuer und Begegnungen sind zahlreicher und unvorhergesehener als erwartet. Das Erlebte bringt Schmunzeln, Lachen und Erfolgserlebnisse. Auch unangenehmes, Zähneknirschen und Leiden.
Er hat er viel Zeit, den Gedanken nachzugehen, den durch die realen Ereignisse aufkommenden Assoziationen zu folgen. Er landet unweigerlich in vielschichtigen, überbordenden Wunschträumen und bizarren, surrealen Sphären. Für seine Thesen wird er immer wieder in die virtuelle Wüste geschickt wird.
Was ihm egal ist. Er wandert, sinniert und provoziert unentwegt weiter.