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Gedichte über Lebensweisheiten - Seite 813


Die Latschen

War Jesus nicht der, der am Kreuz starb
und der für den Glauben an seinen Vater warb?
Hatte er nicht sogar Wunder an Kranken vollbracht
und Tote wieder lebendig gemacht?

War Jesus nicht der mit den gleichnamigen Latschen,
in einem schlichten Leinengewand ohne Taschen?
Der die Kinder liebte wie die eigenen,
ohne selbst dies Glück zu kennen, nur Leiden.

War Jesus nicht der, der die Fünftausend speiste,
der sie lehrte, tröstete und durch ganz Palästina reiste?
Der das Himmelreich preiste ohne Preise
und den Tod wegen des Unglaubens erlitt ganz leise?

War sein Nachfolger nicht der, der ihn drei Mal verriet,
der nach Jesu Tod von Jesus die beiden Schlüssel erhielt,
um zu binden an das Himmelreich
und zu lösen von der Erde Reich zugleich.

Simon Petrus, einer der zwölf der erste Bischof ward,
der beim Pfingstwunder alle Brüder um sich gescharrt,
um dann zu verbreiten das Wunder der Lehre in die Welt
mit großen Mühen ohne Geld.

Dieser Tag an Pentakoste war,
zehn Tage nachdem Jesus in den Himmel kam war klar,
dass Jesu Tod zum neuen Leben führte
und er dieses Geschenk an die Christen vererbte.

Seitdem der Geist Jesu seine Botschaft verstreute
feiert die Kirche Geburtstag und auch die Leute,
die im Glauben an ihn wiedergeboren werden
und im alten neuen Geist ihren Glauben noch mehr stärken.

Doch seit langem die Bischöfe sich Vater nennen,
sie eine Ewigkeit keine Jesuslatschen mehr kennen.
Tragen teure rote Schuhe und Kleider aus Seiden.
Leben wie Könige nicht wie ein Zimmermann, ohne Leiden.

Allerdings seit einigen Tagen sich der Erste wieder besinnt,
dass besonders die Armen seine Kinder sind.
Franziskus nicht nur die Liebe und die Demut predigt,
keine roten Schuhe trägt, nur seinen Auftrag erledigt.
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Die Zehn Gebote

Du sollst keine anderen Götter haben.
Denn Gottvater allein sorgt mit seinen Gaben
für das Wohl deiner Seele und deinen Leib
damit du lebst glücklich in Heiterkeit.

Du sollst dir kein Bild und Gleichnis machen.
Nur mit Gott wirst du alles haben.
Wenn du barmherzig bist und du ihn liebst
seinen Namen ehrst und ihm ehrlich dienst.

Du sollst den Namen des Herrn nicht missbrauchen.
Sollst nicht mit falscher Zunge hauchen
von Dingen, die nur Gott kann geben.
Nie darfst du dich über ihn erheben.

Du sollst den Sabbattag halten.
Mal von Stress und Beruf abschalten.
Dir Zeit nehmen für Gott und deine Lieben
und machen, was bisher liegen geblieben.

Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.
Das Glück der ganzen Familie vermehren.
Helfe und gib zurück, was du einst bekamst
als du all ihre Liebe in Anspruch nahmst.

Du sollst nicht töten, auch nicht mit Worten.
Kein Blut vergießen oder Seelen ermorden.
Nicht erniedrigen oder jemanden richten.
Nur für Frieden eintreten und Streit schlichten.

Du sollst nicht die Ehe brechen
und immer stehen zu deinem Versprechen.
Liebe schenken in guten und schlechten Zeiten,
zu geben statt nehmen ohne Zorn und Eitelkeiten.

Du sollst nicht stehlen, weder Gut noch Tat
oder das, was ein anderer geschaffen hat.
Sei mit Gottes Geist, bau selbst was auf,
auch wenn es Arbeit macht, sei stolz drauf.

Du sollst nicht schlecht über deinen Nächsten reden.
Etwas auf Gerede oder Vorurteile geben.
Verleumdung kann jemanden vernichten.
Gott ist der Einzige, der darf über andere richten.

Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib.
Sei treu und ehrlich, sonst wird dich mit Gewissheit
dein Gewissen verfolgen und dein vermeintliches Glück
baust du auf Sand und statt Glück kommt Unglück zurück.

Du sollst nicht deines Nächsten Hab und Gut begehren,
nicht Hilfe auf gute Nachbarschaft verwehren.
Nicht neidisch sein auf den Nächsten und seinen Besitz.
Schaff‘ dein eigenes Reich, das ist besser, gewiss.
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