Gedichte über Lebensweisheiten - Seite 814

Sie macht unbeschwert und weit,
vom Joch der Knechtschaft sie befreit.
Nicht nur tun was Andere sagen.
Sich selber trauen, das Gute wagen.

Dein Glaube an Gerechtigkeit sich lohnt,
wenn in deiner Seele die Liebe wohnt.
Der guten Gedanken viel,
Faszinierendes tun, wenn man nur will.

Die Freiheit macht dich leicht,
in deinen Gefühlen unendlich reich.
Wirf sie ab die letzten Fesseln
wie Angst und Gier als giftige Nesseln.

Neid, Hass und Faulheit machen krank,
wie auch Streit im Zorn und Zank.
Sorge selbst für das große Wunder,
das die Welt macht so viel bunter.

Lass die Liebe und die Freude in dein Herz.
Vorbei sind für alle Zeit der Schmerz.
Sei freundlich, treu und ehrlich.
Es fühlt sich gut an und ist herrlich.

Die Welt mit offnen Augen sehen,
allmählich Gottes Plan verstehen.

A Wei isch scho was Guads

©Hans Hartmut Karg
2017

Wenn miar am Obad a Fläschle köbfad,
A weng no in dia Sonn neigugga,
No a weng dia Salami schröbfad,
Hod onsr Dag gar koine Lugga.

Wia hond Voarfahra dees ausg'halda,
Seldn a Biar ond seldn an Wei,
Nuar bei dr Kirbe a gloins Gläsle halda,
Ond sooschd emmr endhaldsam sei?

Dr Wei isch Goddesgab' ond guad
Ond miar wollad dean o geniaßa.
Dear schaffd ons widdr neia Muad –
Ond dees muaß ma reichle begiaßa!

Drom drengad miar o reichle viel
Von oserm Neggdarhemmel,
Denn wär kennd scho des groaße Ziel
Do droba, hoach em Hemmel?

*

Was ist gegenwärtig.!
Das schöne ist gegenwärtige,möchte
ich Ewigkeiten haben um all das schöne
nutzen und sehen um mich daran zu
laben .
All mein ganzes Herzverlangen für das
schöne,oh welch ein Unterfangen ist
dies sehnen nach dem schönen dieser
Erde .
Nun ist gegenwärtig nur dies was man
auch mit dem Herzen sehen kann, welches
auch mir oftmals entrückt .
Doch dann mich entfernte Geister auf s neu
beglückt , mich mein Geist hier und jetzt so
vergnügt.
Wäre es ein Undank es nicht zu sehen und
was uns hat gegeben das schönste ,dies ist
unser Leben so mögen wir es nie zu unter -
lassen dies zu Schützen .

Autorin.: Konstanze. L.
Verfasst am 25.09.2017

Das Leben ist wie's ist.

©Hans Hartmut Karg
2017

Das Leben ist wie's ist,
Genier' Dich nicht für Deine Freuden.
Der Weltgeist hat ja seine List
Und fragt nicht nach Tugend und Leuten.

Zum Ew'gen Frieden gehen alle.
Haben sie ihn zur Welt gebracht?
Ist Frieden nicht nur eine Falle,
Mit der die Macht den Tod verlacht?

Das Leben ist, wie's ist,
Doch sollten wir zusehen,
Dass nicht der wilde Fatalist
Das Fatum preist als Sehen.

*