Gedichte über das Leben - Seite 98

Aus einem Traum kam ich zurück,
wachte auf ,war voller Glück.

Habe in den Himmel geblickt,
dir einen Strauß mit Sternen gepflückt.

Strahlend schön,
konnte ich sie vor mir seh´n.

Doch nun bin ich wach,die Hände leer,
habe keine Sterne mehr.

Wollte sie dir doch geben,
du mein Schatz in meinem Leben.

Ging schnell in den Keller
suchte lang,
bis ich ein paar Sterne fand.

Legte sie aber wieder zurück,
sind ja nicht im Himmel gepflückt.

Ging wieder hoch, die Hände noch leer,
du brauchst ja keine Sterne mehr.

Denn du hast ja mich,dein schönster Stern,
das bin doch ich.

Dich interessiert was ein Kuss ist. Wenn
andere über Karriere und Geld nachdenken.
Du denkst über die Liebe nach. Wenn andere
nur Denken das Kraft und Siege zählen.
Du pflückst Blumen und beobachtest
Schmetterlinge. Wenn andere meinen das
nur ihre Klugheit und Ihr Wissen zählt.
Kleiner farbiger Clown. Augen wie Diamanten.
Lächeln wie Sterne. Immer voller Leben

Du willst Reisen und die Welt erleben. Wenn
andere nur zählen was sie besitzen. Du
willst über Glück und Freundschaft reden.
Wenn andere nur an Geschäfte und Vorteile
denken. Du willst das Paradies neu finden.
Wenn andere nur an sich denken. Und was für
Sie wichtig ist. Kleiner lustiger Clown.
Gedanken voller Wiesen. Träume von
Engeln. Immer voller Mut.

Du willst den einen Mensch verstehen.
Wenn andere denken Sie müssten die Welt
retten. Du willst ein nettes Heim. Wenn
andere meinen das nur Paläste zählen. Du
willst die Wahrheit in Sätzen finden. Wenn
andere nur Macht und Einfluss wollen. Du
tanzt. Immer mit allem Leben. Kleiner
einsamer Clown. Glauben und Märchen.
Spiele und Wissen. Immer voller Liebe!

Klaus Lutz

Das Menschenleben ist gefährlich,
geschont wird, wer sich abseits hält.
Ansonsten sind die Chancen spärlich, -
am besten kommst nicht auf die Welt.

Nun ist das so leicht hingesagt, -
ob Adelsspross, ob kleiner Mann,
man wird ja vorher nicht gefragt, -
als ginge uns das gar nichts an.

Die Erdenkruste steht nicht still, -
Vullkanausbrüche, schlimme Beben,
Natur macht eben, was sie will,
für viele gehts ums Überleben.

Dazu noch die Atomkraftwerke,
verseuchtes Wasser, Dauermüll.
Wer nennt die Opfer, zählt die Särge,
und viele Räder stehen still.

Und, was schon die Natur nicht schafft
mit Trockenheit und Wasserfluten,
das machen Menschen mit viel Kraft,
mit Geld und Macht, - meist nicht die Guten.

Ein jeder will es besser wissen -
Nur wir, mit unseren Gedichten,
- kurzum, die Lage ist beschissen -
doch zweifelst du? - Wir werdens richten!,-)