Gedichte über das Leben - Seite 104

Sektenflut und Sektenwahn,
sie brechen den freien Willen!
Wirkt das, was diese von sich geben,
kettet dich im Stillen.

Ob Scientologen, Salafisten,
sie wollen dich benutzen!
Wirst unter ihnen dein Dasein fristen,
für diese dann schwer schuften!

Marionette wirst du sein,
man zieht an dir die Fäden!
Geist und Willen macht man klein
für sie in Knechtschaft leben!

Dein Leben hier hat keinen Wert,
willst du es denen schenken!
Sich keiner dann mehr um dich schert,
fällt schwer es dir, das Denken!

Das höchste Gut trägst du in dir,
du musst nur an Dich glauben!
Entscheide selbst, du über dich,
lass dir dein Herz nicht rauben!

Drogen sind des Teufels Diener,
entführen dich in ihre Welt.
Bist du wach und hast dich wieder?
Ins gleiche Loch, du wieder fällst.

Ausdruckslos mit einer Leere,
schaust du in deine Augen.
Sie ausdrücken eine Schwere,
das Leben dir will rauben.

Sich mit etwas zu berauschen,
das Paradies im Geiste.
Die Wirklichkeit mal einzutauschen,
wenn weit im Geiste man reiste.

Zu Leben als Belastung sehen,
sich in sich selbst verkriechen!
Sich mit Drogen neu beleben,
ziehst du für dich die Nieten!

Viel zu früh spürt man das Ende,
war man doch erbarmungslos!
Suchte nicht für sich, die Wende.
Ließ nicht von den Drogen los!

Jede Droge, noch so schön,
sie spielt dir falsche Lieder.
Finde auf den Weg zurück,
dann hast du selbst dich wieder!

Hier sollt ihr´s erfahren:

Kinder aus armen Familien,
Eltern konnten kaum unseren Hunger stillen.

Doch glücklich wie Kinder sind,
riefen unsere Wünsche leise in den Wind,
wenige wurden damals erfüllt.

Doch was wir hatten war Lebensfreude,
das ist bei Kindern nicht immer so,heute.

Bekamen viel Liebe,von allen Verwandten,
heute sind oft dünn die Familienbande.

Geht viel nur um Geld,
und Reisen in die weite Welt.

Wir machten Ferien bei einer Tante,
größere Reisen gabs nicht.
Doch ihr hättet sehen sollen
unser glücklich Gesicht.

So waren wir,und sind es noch heute,
einfach glückliche Leute.

Das verdanken wir unserem Elternhaus,
wo Geld oft ging aus,
doch nie die Lieb`,die bis heute blieb.

Das sollten wir manchen jungen
Eltern sagen,
Kinder müssen nicht alles haben,
doch Liebe zu geben immer bereit,
und vor Allem sich nehmen für sie,
MEHR ZEIT.

Ich möchte keine hundert Jahre werden,
was soll ich denn so lang auf Erden?

Wer hat denn noch Lebensqualität,
der mit hundert im Leben steht.

Viele sind schon vor ihm gegangen,
und neue Leben haben angefangen.

Die Erde wäre viel zu klein,
wenn Alle möchten hundert sein.

Gott hat das schon gut gemacht,
dass Jeder im Alter mal sagen muss,
gut´Nacht.

Bei jedem erlischt mal das Lebenslicht,
doch bitte ich Gott,hole Kinder
und junge Menschen nicht.

Sie möchten auch leben und glücklich
sein,Oh Herr,rufe sie nicht zu früh heim.

Ihnen möchte ich einmal Platz machen
auf Erden,
und keine hundert Jahre werden.