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Gedichte über Krieg - Seite 229


Unsere Zukunft

Unsere Zukunft

Landschaft fliegt vorbei,trist und grau
nicht näher zu Dir,immer weiter weg
Meine Augen.....halten sich fest
Formen Dein Gesicht am Glas
Mit 250 Stundenkilometer
rast alles andere vorbei
Dein Lächeln.....
.....unwiderstehlich sich zeigt
Meine Gedanken.....rückwärts geh'n

Gestern.....unser letzter Abend
gemeinsames Essen
Du hast gekocht,ich den Tisch gedeckt
Ein Jahr mit uns.....in dieser Welt
Gespräche,Berührungen,zärtliche Blicke
Kein Zeitgefühl für ein paar Stunden.
Dein Kopf,Dein Blick sich plötzlich senkt
Tränen sich unkontrolliert befrein'
Steh' schnell auf.....Dich zu beruhigen
unmöglich ist,selbst den Tränen nahe
Die Kleidung,gegenüber auf dem Stuhl
Akkurat zusammengelegt
Spricht stumm vom Krieg.....
.....der näher kommt.....

Engumschlungen,seelisch zusammen
haben verbracht.....die letzte Nacht
Für immer verbunden.....
.....Angst allgegenwärtig ist
Deine Augen,sie sprechen.....bleib hier
Es ist so weit,es ist um vier


Ein Geräusch,das Bild,die Erinnerung
alles.....plötzlich weg,
Realität ist da.....Mein Abteil.....
.....Tür,die sich öffnet
der Schaffner.....er schaut mich an.....
.....sieht die Uniform
nichts kontrollieren muss
die Kleidung.....alles sagt
wortlos,mit ernstem Blick
geht er zur Tür,dreht sich um,
schaut mich fest an und spricht!
Komm' lebend wieder,
für das gesunden sind wir.....
......das Land für Euch da und bereit.
Das Böse UNS dieses Mal angreift!
Beweg meinen Kopf ganz schnell.....
.....zu einem ja.....er geht schnell weg
Seine Fassung.....verloren im Moment

Schau wieder.....zum Fenster hinaus
Am Horizont,der Himmel reißt auf,
diese Kraft und Energie.....
.....mein Gesicht erwärmt
wie es Dein Lächeln nur vermag
Bist jetzt bei mir.....gibt so viel Kraft.....

Jwu 68
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Friedfertige Helden

Ich bin einer jener der Levianer
einst ein Bursche aus dem Volk
auserkoren zum Dragoner
von der Königin so gewollt.

Wie jeder Rekrut auf Tugenden geprüft
von ihr auf Herz & Neigung ins Aug' geblickt
befragt nach allem, was in mir füßt
ob rachsüchtig ich bin gestrickt.

Als Sohn eines Hauses mit langer Ahnenreihe
mein Friedenswunsch hat levianische Tradition
empfinde keine Streitlust, dafür Reue
wenn mit Ruhe als Ziel mich vergreif im Ton.

Doch auch als friedfertiges Volk wie wir es sind
erzwingt die Existenz von Tyrannen & Sklaverei
was abermals nach Oakwood vordringt
das abzuwehren, Levianer leben frei!

Uns Dragoner ehrt nicht unser Tod im Kampf
sind mit Schild bewanderter als mit dem Schwert
ein Todesstoß ist leicht gesetzt, auch ein Roßstampf
den Feind zu verschonen ist unseres Ruhmes Wert.

Üben uns täglich in versierter Abwehrtechnik
Paraden sind uns wichtiger als viele Tötungsarten
sind zu einigen Tricks der Entwaffnung fähig
in sich gekehrte Gefangene wir stets erwarten.

Alles, was auf Erden einmal zu Leben kam
soll in Frieden & Freiheit seinem Schicksal folgen
wer in diesem Leitgedanken sich wiederfinden kann
sollte diesen Wunsch mit Herz & Händen bezeugen.

Wehrhaft ist unsere Friedfertigkeit
unser Rößer lieben wie wir die Wälder & Flüße
mit Büchern & Weisen verleben wir die Zeit
ohne Angst & Furcht teilen wir Genüße

Und doch reißen Kriegstrommeln uns aus dem Traum
unsere Anführerin ruft uns Dragoner zum Gefecht
lebt wohl, ihr traumhaften Dinge am Waldessaum
die Bedrohung durch Autokraten ist wahrlich echt!

An der Spitze des Heeres reitet unsere Anführerin
dahinter folgen wir, ihre Levian-Dragoner
traditionelle Musik & ihr Schrei erklingt!

VORWÄRTS!
ihr
friedfertigen Helden
für
Frieden & Freiheit!
für
Oakwoods Einwohner!

© meteor 2024
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