Ein anderthalb Jahr, oder vielleicht zwei,
wir diskutieren, am Wesentlichen vorbei,
als könne man Liebe an Jahren messen,
zerreden schöne Momente, wie besessen.
Vielleicht ein immer, oder doch lieber nie,
zweifellose Zeit, wie sehr vermissen wir sie,
als könne man Liebe an Taten messen,
dabei uns nur allzu oft selbst vergessen.
Durchlieben Nebelfelder, halten unsere Hand,
stärker, als jeder Zweifel, ist das Liebesband,
als könne man Liebe an Wetterlagen messen,
wir uns einander meist nur unnötig stressen.
Was war, zieht mit dem Wind, wieder hier,
was nie verloren ging, der Liebe Sinn, ein wir,
als könne man Liebe jemals irgendwie messen,
wir die Liebesfrucht lieber gemeinsam essen.