Das Donnern gilt nicht deinem Sohn,
doch glaubst du er geht einfach an ihm vorbei?
Stärke verleiht dir nicht der laute Ton,
spricht nicht von Vernunft dich frei.
Es sind kleine Wunden nur, doch tief,
wenige Emotionen bloß, doch nun für immer verschlossen.
Eine stummes Klagen, das nach Hilfe rief,
Tränen in Händen heimlich vergossen.
Er verlernte langsam zu lieben,
Gefühle zu zeigen, die neuen Zorn entfachen.
Im Kopf vielleicht stets von der Angst getrieben,
dich nicht zu verstimmen, dich nicht wieder wütend zu machen.
Doch das ist Fluch bloß und keine Macht,
die du immer dein eigen dachtest.
Da ist kein Wille, nur Alpträume in der Nacht.
Du ahnst nicht, was du mit deinen Liebsten machtest.
Dass du in ihm die Hölle rufst,
die Scherben richtest wie sie nun sind.
Was du mit deinen Schreien tust,
du zerstörst dein Kind.
N.Fender