Gedichte über Katastrophen - Seite 12

Alice Weidel, die Abstruse,
zeigt sich meistens furchtbar dreist.
Dient manch braunem Geist als Muse,
was in rechte Richtung weist.

Keine Macht den schrägen Geistern.
Nicht Chrupalla und die Baum.
Lasst Euch nicht das Hirn verkleistern,
das nur bleibt ein böser Traum.

Alice Weidel und die blauen,
Vollfantasten der Nation.
Ach, hier packt uns schon das Grauen
Dummheit zeigt sich hier und Hohn.

Darum sind wir doch mal ehrlich,
wer braucht diese Narretei?
AfD bleibt brandgefährlich,
darum stoppt sie, die Partei!

© Hansjürgen Katzer, November 2021

Wenn einem der Nachbar nicht gefällt,
man ihm einfach eins über die Rübe zieht,
kommt es dann hart auf hart,
wird er anschließend im Garten verscharrt.

Lange warn sie zusammen 20,30 Jahr,
dem Mann gefiel nicht mehr ihr Haar,
er aus dem Garten holt den Fingerhut,
bereitet ein Essen lecker und gut,
unter dem Fingerhut die Ehefrau jetzt wohnt.

Das Hackebeil arglos im Schuppen hing,
bis einer kam und es vom Haken nahm,
der Bruder war ihm lange schon im Weg,
die Idee war wirklich schräg.

Die Grube war schnell ausgehoben,
der Bruder über den Rand geschoben,
die ausgehobene Erde wieder drauf,
so nimmt das Morden seinen Lauf.

Den Freund hab ich lange nicht gesehn,
wollte nur am Feldrain laufen gehen,
viel später erst hat man ihn gesehn,
tot im Fluss; er war gerade mal erst neunzehn.

Ich komme nur zu einem Schluss,
die Mörder leben unter uns.
Es kann der Nachbar,
die Freundin, der Freund gar sein,
niemand schaut in den anderen hinein.
Soll das wirklich möglich sein,
dass jeder kann ein Mörder sein?



08.02.2020 © Soso

Eines Tages wird die Frage gestellt,
nein nicht von uns
sondern von den Kindern der Welt.
Was habt ihr gemacht aus unserer Erde.?
Was habt ihr gemacht aus unserer Welt.?
Die Meere verdreckt.
Die Flüsse versaut.
Der Müll sich bis in den Himmel reckt.
Krankheiten sind unser tägliches Bild.
Der Hunger bei vielen Menschen und Kindern,
immer noch nicht gestillt.
Einige von euch wissen nicht wohin mit dem Geld.
Andere rafft der Tod dahin,
was viele nicht stört.
Ihr beutet die schwächeren auch noch aus,
Menschenwürde die zählt nur für euch,
nicht für den der kein Bankkonto hat.
Wir haben gehört,
die Erde wurde allen Menschen gegeben,
und nicht nur denen mit den größten Waffen,
und Säbeln.
Wie seid ihr umgegangen mit ihr,
ging es nur um Geld und Macht auf der Erde hier.
Wir haben nur ein Leben auf der Erde hier.
Wir kamen Nackt,
und Nackt gehen wir von ihr.
Ihr wollt uns Erziehen,doch was wurde daraus.
Was habt ihr gemacht.?
Marktwirtschaft hin
Marktwirtschaft her,
was trieb euch zu solch einer Gier.?
Habt ihr keinen Verstand,
oder habt ihr ihn zu-Hause angenagelt an die Wand.
Ihr solltet die Krönung der Schöpfung sein.
Doch jedes Tier kann nur besser sein.
Ihr schlagt euch Tod,
für Sachen ohne Wert,
und macht noch nicht einmal Anstalten das es anders wird.
Die Zeichen der Natur die sind euch fremd.
Die Meere bäumen sich immer öfters auf,
schicken Wellen, Orkane, Stürme und Wind.
Die Bäume sie brechen,
halten auch nicht mehr stand.
Das Eis das schmilzt,
das Meer das steigt,
doch ihr schiebt alles auf eine andere Zeit.
Die Luft die ist schmutzig,
Atmen ohne Maske geht bald auch nicht mehr.
Wie sollen wir Kinder das verstehen.
Ihr redet und redet viel dummes zeug,
aber am schlimmsten ist es,
das ihr uns belügt und betrügt.
Die Erde sollte auch für uns Kinder sein,
doch ihr Erwachsenen seid nur peinlich,
und gemein.
WIR KINDER DER WELT
WIR SIND EUCH NICHTS WERT
SONST WÜRDET IHR NICHT SO UMGEHEN MIT DIESER WELT
f.j.05.11.2020