Gedichte über Ich liebe Dich - Seite 319

Diese Frage kann nur meine Frau beantworten.

Aber ich versuche es mal selber.
Sexy ist man doch mit vielen Gelder?
Falsch! Geld macht nicht sexy.
Wenn man ist im Leben flexi?

Ja Flexibilität muss sein.
Dann wird eine Frau sagen: Du bist mein.
Bin ich flexibel?
Na ja zumindestens kann ich sein sehr sensibel.

Eigentlich bin ich die Ruhe selbst.
Ich gehe nicht rückwärts wie ein Krebs.
Ich schaue mit erhobenen Haupt optimistisch nach vorn.
Ernte auch mit meiner offenen Art und Weise ziemlich viel Sturm.

Alles was ich tat, kam ziemlich spontan.
Na ja eigentlich wie ein richtiger Mann.
Übersprudeln vor Glück und Liebe
hat mich schon öfters werden lassen zum Diebe.

Mit der Partnerin meines Lebens kann ich alles machen.
Weinen sehr selten aber immer öfters lachen.
Durch dick und dünn durchs Leben gehen.
Und genau das ist es ja, um was es geht im Leben.

Sexuell kann ich auch ziemlich spontan sein.
Dabei gilt es nicht immer, ein Akrobat zu sein,
nein!
Ziemlich viel Zärtlichkeit, ja, das muss sein.

Experimente werden auch ab und an durchgeführt.
Meistens habe ich dann in ihren Gefühlen gerührt.
Meistens finde ich ihr Ekstase.
Und trotzdem mache ich dann weiter in ihrer heißen Phase.

Ob ich dann bin wie ein Vulkan,
wie gesagt, das beurteilen nur die Frau kann.

Du bist es

Der, der mein Herz zum Hüpfen bringt,
der, mit dem meine Seele singt,
der, mit dem ich auf Sternen liege,
der, mit dem ich über Wolken fliege,
der, der keine meiner Ideen zügelt,
der, der meine Phantasie beflügelt,
der, bei dem die Sterne lachen,
der, bei dem meine Träume Unsinn machen,
der, mit dem ich mich selbst besiege,
der, bei dem ich Gänsehaut kriege,
der, der meine Sorgen vertreibt, wie der Wind,
der, mit dem Hürden - ein Spaziergang sind,
der, wegen dem ich gerne meine Termine versäume,
der, mit dem ich wach gern träume,
der, mit dem ich Blumen pflücke,
der, mit dem ich die Welt ver-rücke,
der, mit dem ich mein Leben besteh,
der, den ich jede Sekunde gern `seh,
der, für den mein Herz stets schlägt,
der, dessen Gedanke mich trägt,
der, mit dem macht alles Sinn,
der – bei dem ich – ich selber bin,
der, dessen Liebe mich überall findet,
der, der all meine Zellen verbindet,
der, dessen Lächeln mich berührt,
der, der mich zum Mond entführt,
der, der das aus Beste aus mir lockt,
der, bei dem mein Leben rockt.

© A. Namer

Vor 3650 Tagen habe ich dich das letzte mal geküsst
Seit 3650 Tagen schwer vermisst
Das Leben rollt ich rolle mit
TAG für Tag
Schritt für Schritt
Ich suche dich in jedem Gesicht
Ich laufe weiter ich seh dich nicht
Denkst du heute auch an mich
Schreibst du ab und an auch mir ein Gedicht
Ich beschwere mich nicht
Nur alle 365 Tage kullern Tränen über mein Gesicht
Den dann weiß ich wir seh'n uns einfach nicht
Manchmal kocht in mir die Wut
Ich hab nicht den Mut
Dich zu sehen zu dir zu gehen
Weiß nicht wohin...an dich zu denken macht keinen Sinn
Doch berührte Haut vergisst niemals was war
Jede Berührung ist noch da
Gefühlte Worte sind eingebrannt
Ja wir sind verwandt
Verwandte Seelen die sich quälen
Ich kann nicht mehr als Tage zählen
Werd ich dir begegnen auf den Gassen
Ich laufe durch so viele Strassen und hab Angst dich zu verpassen
3650 Tage ist es her und es fällt mir immer noch so schwer
Was Ich dir gerne sagen würde "nichts"
Ich möchte nicht sprechen
Alles würde brechen
Berühre meine Wange nochmal wie einst
Nur kurz ich kann dich hören du weinst
Hörst du mich auch rufen jede Nacht
Ich beschwere mich nicht
Nur alle 365 Tage kullern Tränen über mein Gesicht
Den dann weiß ich wir seh'n uns einfach nicht
lass mich verweilen,ich schreib dir diese Zeilen
Kurz die Wahrheit ans Tageslicht
Den es kullern Tränen heut über mein Gesicht
Heute ist Tag 3 - 6- 5 im neuen Jahr
Und wieder...und wieder bist du nicht da
Ich vermisse dich mein Schatz
Es hat nie sollen sein
Wir leben im Leben und doch
Jeder für sich jeder allein...

Sonja Jung

Es kam mir vor
Als wäre es schicksal,
Da steht sie vor mir,
Auf einen Montag.

Die Hand gegeben,
Und gleich gemerkt,
Eine starke Frau,
Mit gutem Charakter.

Die ersten Stunden,
Mit Arbeit bomberdiert,
Komm' ich ihr näher,
Ganz unbewusst und schleichend.

Die Arbeit zwingt mich,
Doch ist es nicht so,
Dass es mir gefällt,
Ihr so nah zu sein.

Ihre Augen leuchten,
Eine Mischung aus grün und brau,
Es beigeistert mich,
Und zieht mich in ihren Bann.

Doch bleibt es dabei?!
Ihr Haar ist bezaubernd,
Es leuchtet in Rot,
Wie ein Rubin.

Ich fühle für sie,
Doch kenn ich sie kaum,
Das wird sich noch ändern,
Denn die Liebe brennt.

Wozu heiraten, wenn man auch so glücklich ist.
So viel Geld aus zu geben wäre doch Mist.
Heiraten ist doch etwas für Konservative.
Gibt es da nicht irgendwie eine Alternative?

Man kann sich doch auch so einen schönen Tag machen.
Man hat nicht immer etwas zum Lachen.
Da hilft ein schöner Stadtbummel von Laden zu Laden.
Oder mal in die Schwimmhalle gehen und baden.

Ein romantisches Essen bei Kerzenlicht.
Nur muss es nicht dabei bleiben.
Im Bett kann man es auch eine Zeit lang treiben.

So einen Tag kann man machen zu einem Stichtag.
Wo man sich verspricht, das man das alles sehr mag.
Eine Traumhochzeit können sich nur die oberen Zehntausend leisten.
Diese Ehen werden sowieso wieder geschieden, zu mindestens die Meisten.

Am reichsten ist man doch, wenn man sich liebt,
wenn einer dem anderen alles von sich gibt.
Wenn dies dann nicht nur eine Einbahnstraße ist,
dann sagt man sich doch schon, heiraten ist Mist.