November,November
du grauer Gesell,
mit Nebel, kündigste du den Winter mir an,
du stehst vor der Tür,
und klopst bei mir an.
Wie Spinnenarme,
greifen die Bäume nach mir.
Melancholie, macht sich in mir breit,
ich denk an den Tod,
und die Einsamkeit.
Bei jedem Schritt,
mir Geister erschein,
sie greifen nach mir,
ich kann es nur ahnen in mir.
Ein fader Geschmack,
sich auf die Zunge legt,
wenn ich Toten-Sonntag,
Morgens, über den Friedhof geh.
So langsam,
ganz langsam,
wird mir bewusst,
das auch ich,
eines Tages hier landen muss.
Doch im November,
stecke ich auch gerne Kerzen an,
zu Haus ist es,
mollig, gemütlich und warm.
Romantik,
macht sich im Herzen breit,
sie vertreibt die Melancholie,
und die Einsamkeit.
Den November,
sehe ich als Ruhe Monat an,
an dem man wieder Kraft Tanken kann,
Die Hektik der Zeit,
die ist nicht mehr weit.
Schon im Dezember,
beginnt die Jagd gegen die Zeit.
Der November,
ist der Monat,
der Weihnachts-Vor-Ruhezeit.
f.j.26.11.2013Der