Er muss unters Messer,bei einer Op,
schon bei dem Gedanken,tut meine Seele weh,
sie ist bei ihm,denkt nur an ihn,
denn sie kann denken,ihm Liebe schenken.
Wird in der Narkose,meine Gebete nicht hören,
die Steine auf meinem Herzen,nicht sehen,
auch nicht spüren,was mit ihm wird gescheh´n.
Was mache ich während der langen Warterei,
darf nur in Gedanken sein dabei,
sehen zur Türe,die ganze Zeit,bis sie sich wieder
öffnet sehr weit,der Doc,vor mir steht,
und sagt,wie es ihm geht.
Er hats gut überstanden,sie dürfen zu ihm,
werde dann vor seinem,Bette knien,
ein Danke-Gebet zu Gott hoch senden,
dass er alles tat,zum Guten wenden.
Mein Gedicht,nehme ich mit,rote Herzen drauf malen,
lege es vor meines Mannes Gesicht,kanns lesen und sehen,
das jedes wie Sterne wird strahlen,
wie auch meine Gesicht,
ihn küssen und sagen,wie liebe ich dich.
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Die Hoffnung bleibt mir,was ich geschrieben,
alles so kommt,meine Ängste um ihn werden gestillt,
und Gott mir diese Wünsche erfüllt.
Doch er wird mir nicht nehmen,das Liebste auf Erden,
das tat er mir im Traume schon schwören.