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Gedichte über die Heimat - Seite 68


Wie haben wir es doch geschafft

Wie haben wir es doch geschafft

Wie haben wir es doch geschafft,
Dass uns Pandemie nicht hingerafft,
Wir befreit sind von der Seuche mit Mut?
Europa, mein Kontinent, Du hast es gut!

Den Alten Kontinent will mancher nicht mehr,
Kolonialzeiten und Weltkriege sind seine Last schwer,
Denn Europa wird für alles Mögliche verantwortlich gemacht,
Gerade heute dunkelt da wieder die Nacht.

Dennoch wollen Menschen nach Europa herein,
So viele wollen auf einmal Europäer sein,
Shen das Refugium, Rettungsanker und Asyl,
Denn dort bekommt man der Hilfen ja viel.

Nur manche Beckmesser verkennen Europas Größe,
Sehen es hausbacken und nur in seiner Blöße,
Wenn man seine Segnungen nicht bekommen kann.
Deshalb wächst bei ihnen der Abwertungswahn.

Denn die Aufklärung hat hier Europa Toleranz gebracht,
Christentum und Reformation Menschen frei gemacht,
Damit wir uns als Menschheit auf Augenhöhe sehen
Und von Missgunst, Krieg und Ideologie weggehen.

Natürlich gefällt keinem Despoten diese Freiheit,
Denn damit sind wir Europäer nicht bereit,
Uns in den Knechtdienst von Tyrannen zu stellen,
Um nicht mehr demokratische Regierungen zu wählen.

Heute ist Europa der wichtigste Friedenskontinent,
Der Menschenrechte handelnd anerkennt,
Wo sich Bürger jene wichtigen Freiheiten holen,
Die sie bewahren und die sie auch wollen.

Wer zu uns kommen will, der muss etwas dafür tun,
Darf sich nicht auf Segnungen des Sozialsystems ausruh'n,
Damit weiterhin Freiheit und Toleranz gewährleistet bleiben
Und Menschen sich hier nicht dem Totalitarismus verschreiben.


©Hans Hartmut Karg
2024

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