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Gedichte über die Heimat - Seite 58


Abenteuerreise Ex-Heimatstadt Guben

Der Morgen ist gut gestartet,,
haben nicht mal auf die Bahn gewartet,
Der Zug fuhr pünktlich ab,
Die Kinder hielten mich bei Zeiten auf trab.

Gefrühstückt wurde in der Bahn,
MarioKart auf der Switch gezogt wie im Wahn,
Am Ziel angekommen,
Die Kinder sich wie Kinder mit Flummi im Po benommen.

Den bewegungsmangel haben wir durch laufen gelindert,
Die Hyperaktivität dadurch ein wenig gemindert.
In der alten Heimat trafen wir alte Bekannte,
Wo man sich kaum wieder erkannte,
Die Kids in 5 Jahren so gewachsen,
machen aber immer noch wie damals viele Faxen.

Das Mittagessen beim Vitnamesen immer noch so lecker,
nachtisch erfolgt Diesmal nicht beim Bäcker,
Sondern ein großes Soft-Eis musste es sein,
und Schoppen noch obendrein.

Anschließend ging es zur Heilsarmee weiter,
dort sahen wir kurz alte Wegbegleiter,
Mein Sohn wollte dort noch ein wenig spielen,
so zog ich mit der Tochter weiter zu den eigentlichen Zielen.

Besorgungen wurden auf dem Weg zum Ziel erledigt,
ich meiner Tochter noch ein paar alte Geschichten gepredigt,
Was Mama hat so erlebt,
aber auch so in ihrer alten Heimatstadt bewegt.

Das gewicht des Rucksacks wechselt von schwer nach leicht und wieder zunehmend,
Das Wetter konnte man auch nicht zähmen,
Sonne war unser begleiter bis zum Ziel,
Beim Sommerfest der Regen pünktlich fiel.

Spaß war trotzdem vorhanden,
Kaffee und Kuchen schon beim eintreffen da gestanden,
Zum Abendbrot Essen vom Grill,
Und keiner war still.

Der Nach Hauseweg war sehr aufregend,
ganz schön an den Nerven sägend,
Die Bahn wieder mal ein paar Probleme aufgewiesen,
Der Rest der Reise wir mussten mit dem Taxi abschließen.
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Gesundheit, Polen, Lebenslauf

"Polen! Wie die Gesundheit bist du, mein schönes Land!"
Ja, meine Gesundheit
habe ich nicht immer parat
Ich bitte euch um Rat
Wie man meine Gesundheit immer noch parat sein kann
Ich bin immer da
Ich war nimmer da
Dies- und Jenseits
Einerseits und andererseits
Himmel und Hölle
Haus und Kanüle
Ich trage zwei Kronen
Eine- Morbus Crohn, also Dornenkrone
Zweite - goldene, Schriftsteller-Krone ;)
"Wer dich noch nie verloren, der hat dich nicht erkannt."
Du bist für mich immer noch unbekannt
Ich habe dich erkannt
Ich bin aber kein Immanuel Kant
"In deiner ganzen Schönheit prangst du heut' vor mir,
So will ich von dir singen, - denn mich verlangt nach dir!"
Ich will dir singen
Oder viel Wein mit dir trinken
In diesem Rausch versinken
Nicht wie irgendwelchen Scheiß trinken
"O heil'ge Jungfrau", nicht irgendwelche Jungfrau
Ich mag schon meine Kommilitoninen
Sie sind auch meine Patroninnen
Ich verwende keine Patronyme
Ich habe meinen Patronym entsagt
Ja, ich habe es gesagt
"Sie sind Czestochowas Schirm und Schild,
Leuchte der Ostrabrama! Du, deren Gnadenbild
Schloß Nowogrodek und sein treues Volk bewacht:
Wie mich, als Kind, dein Wunder einst gesund gemacht,
Als von der weinenden Mutter in deinen Schutz gegeben,
Ich das erstorb'ne Auge erhob zu neuem Leben,"
Ja, ich lebe immer noch
Hände hoch!
Nein, Nein, es ist nur ein Witz
Ich habe es dreimal erlebt
Dieses Erdbeben
Mein ganzes Leben ist ein großes Erdbeben
Man kann sie nicht entheben
Mein Kapellmeister ist nicht irgendwelchen Meister
Er ist der richtige Meister
Mein Meister
Von Michail Bulghakow
Mit ner Mütze
Mit einem goldenen M
"Ich habe keinen Namen mehr"
Ich auch

"Und konnte gleich zu Fuß in deine Tempel geh'n,
Gerettet, Gott zu danken für's Heil, das mir gescheh'n:
So wird zum Schooß der Heimat dein Wunder uns wiederbringen"
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Deutsche Fassung Herr Thaddäus von Adam Mickiewicz
https://books.google.pl/books/about/Herr_Thadd%C3%A4us_Erweiterte_Ausgabe.html?id=PIGAqRHQDAMC&printsec=frontcover&source=kp_read_button&hl=de&newbks=1&newbks_redir=0&gboemv=1&ovdme=1&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false
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